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alpha-retro

D, 2018–

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  • Serienwertung5 359055.00von 11 Stimmeneigene: –
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1977 - Die jüdische Gemeinde in Prag - Ende eines langen Weges

Folgeninhalt
Der Film erinnert an den berühmten Talmudisten und Philosophen Rabbi Löw, der 1609 in Prag verstarb, an die Schriftsteller Franz Kafka und Max Brod und an den in Prag geborenen Burgschauspieler Ernst Deutsch. In den Blick genommen wird z.B. auch die Altneuschul in der Prager Josefstadt, die älteste unzerstört erhaltene Synagoge in Europa. Und es wird auch die Maisel-Synagoge vorgestellt, damals bereits Teil des Jüdischen Museums in Prag mit einer Ausstellung jüdischer Kultgegenstände aus Böhmen und Mähren. Der Bericht erinnert aber auch an die unheilvollen Jahre der Nazi- Herrschaft und die beinahe vollständige Vernichtung der Prager Juden u.a. in Theresienstadt und Auschwitz. Interviewt wird u.a. auch Rudolf Iltis, Überlebender der Konzentrationslager und Mitglied der Prager jüdischen Gemeinde bereits vor 1939. Anmerkung aus heutiger Sicht: Die jüdische Gemeinde in Prag ist mit heute circa 1500 Mitgliedern nach wie vor klein aber doch immer noch sehr lebendig. (Das seit 1906 existierende Jüdische Museum in Prag war nach der deutschen Besetzung Böhmens und Mährens im März 1939 von den Nationalsozialisten geschlossen worden. Im April 1943 ist es dann von der SS als Jüdisches Zentralmuseum wiedereröffnet worden. Dafür hatten die Nationalsozialisten aus den gesamten besetzten Gebieten synagogale Gegenstände "gesammelt". Was es mit dieser "Sammlung" auf sich hatte, drückte die nähere Bezeichnung dieses Zentralmuseums aus: Es sollte das "Museum einer untergegangenen Rasse" sein.) Das Jüdische Museum in Prag befindet sich wieder in den Händen der jüdischen Gemeinde und wird jährlich von mehr als 600.000 Menschen besucht. Die im Film angesprochene Maisel-Synagoge ist Teil dieses Museums.
(ARD-alpha)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 17.11.2018, ARD-alpha
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