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36

Bayerischer Kabarettpreis

Der goldene Spaten
D, 1999–

Bayerischer Kabarettpreis
BR Fernsehen
  • 36 Fans
  • Serienwertung0 36565noch keine Wertungeigene: –
15

2013

Folgeninhalt
2013 wurde der Bayerische Kabarettpreis zum 15. Mal vom Bayerischen Rundfunk gemeinsam mit dem Münchner Lustspielhaus verliehen. Michael Altinger führte als Gastgeber und Moderator durch den Abend. Für den musikalischen Rahmen sorgte die "Blassportgruppe" mit Brass-Musik vom Feinsten. Jurybegründung: Seriöses Äußeres kombiniert mit großer Klappe und scharfen Inhalten, das zeichnet Max Uthoff aus. Der studierte Jurist verabschiedete sich von einer traditionellen beruflichen Laufbahn und glänzt nun auf den Kabarettbühnen der Republik. Seine beiläufigen Bosheiten konterkarieren seine konservative Erscheinung; sie überraschen und wirken nachhaltig. Seine kritischen Analysen präsentiert er mit großer Gelassenheit, perfektem Timing und schneidendem Witz. Uthoff spielt im doppelten Sinne mit politischer Haltung und ist eine erfrischende Ausnahmeerscheinung. Erst seit 2007 steht er auf der Bühne und hat sich dennoch bereits unverzichtbar gemacht. Jurybegründung: Schräg, schräger, Rebers - so könnte man das Bühnenschaffen von Andreas Rebers übertiteln. Er ist einer der vielseitigsten deutschen Kabarettisten und glänzt durch Querdenken und große Experimentierfreude. Seine satirischen Lieder, begleitet am Akkordeon oder Synthesizer, sind brillant durchdacht und vielschichtig. Sie machen Andreas Rebers unverwechselbar in der deutschen Kabarettszene. Seine berüchtigten "Arbeiterlieder" werden wegen ihres bösen Spotts gefürchtet. Durch den ihm eigenen respektlos-genialen Umgang mit allen denkbaren Themen gehört der gebürtige Niedersachse seit vielen Jahren zu den Größen des bundesdeutschen Kabaretts. Jurybegründung: Der Münchner Christian Springer ist nicht nur eine Kabarettgröße, sondern auch ein echter Publikumsliebling. Neben seiner enormen, kraftvollen Bühnenpräsenz zeichnen ihn sein engagierter und nachhaltiger Umgang mit Themen aus Politik und Gesellschaft aus - ganz nach dem Motto "ein Mann, ein Wort". Christian Springer kennt sein Bayern in- und auswendig und schaut seinen Landsleuten tief in die Seele. Darüber hinaus gelingt es ihm, seine Erkenntnisse unverfälscht und auf Augenhöhe an sein Publikum zu übermitteln. Seine blitzgescheiten und anarchischen Gedanken präsentiert er natürlich und harmlos, auch wenn sie kurzerhand das gesamte Gesellschaftssystem infrage stellen. Bekannt gemacht hat ihn seine Bühnenfigur "Fonsi", ein Grantler vor dem Herrn, der genau da hinlangt, wo es weh tut. Ein Multitalent ist Springer obendrein: Er glänzt als Schauspieler, z. B. im Münchener "Tatort" oder bei "Die Komiker" ebenso wie mit "Heinzi & Kurti" auf Bayern 1 oder solo auf der Bühne. Jurybegründung: Er ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch der Großmeister des deutschen Musikkabaretts: Konstantin Wecker. In seinem Werk übt er seit Jahrzehnten auf immer relevante Art und Weise Kritik an unserem Gesellschaftssystem. Charakteristisch für den charismatischen Münchner sind sein virtuoser Umgang mit dem Piano, kombiniert mit poetischen und dennoch aufrüttelnden Texten. Weckers bewusst eingesetztes Pathos, seine unbändige Energie und der Wille zum klaren Statement gehören ebenso zu seinen Markenzeichen wie gesellschaftliches Engagement, z. B. gegen rechte Ideologie. Das macht Konstantin Wecker einmalig und unverzichtbar für die bayerische wie die deutsche Kulturlandschaft.
(BR Fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 19.07.2013, Bayerisches Fernsehen
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