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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
14

Folge 14 (2018/2019)

Folgeninhalt
Zu Gast im Studio: die Autorin Caroline Rosales:
Ein Küsschen für den Onkel? Ja sagen, obwohl einem nach Nein zumute ist? Lieb und höflich sein, weil die anderen es so von einem erwarten? Caroline Rosales ist Journalistin, Autorin und Mutter von zwei kleinen Kindern. In ihrem neuen Buch "Sexuell verfügbar" erzählt sie, wie Mädchen dazu erzogen werden, anpassungsbereit zu sein und mehr auf das Gegenüber zu achten als auf sich selbst. Dass unsere Gesellschaft sexistisch ist und noch immer stark patriarchalisch geprägt, hat auch mit dieser frühen Konditionierung zu tun, sagt sie. Bei Westart erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen und von den Grauzonen zwischen Erziehung, Missbrauch und Feminismus.

Zweimal preisgekrönt: die Filme "Just a normal Girl" und "The War on my Phone":
Als Kind sollte Vanessa Ugiagbe beschnitten und zwangsverheiratet werden. Da floh ihre Mutter mit ihr aus Nigeria nach Deutschland. Seit über vier Jahren lebt sie nun in Wuppertal. Gemeinsam mit der Filmstudentin Yasemin Markstein hat die 16-Jährige den Film "Just a normal Girl" gedreht, in dem sie sich und ihre Geschichte porträtiert. Entstanden ist der Film im Rahmen des Medienprojektes Wuppertal. Jetzt wurde er mit dem Menschenrechts-Filmpreis 2018 ausgezeichnet. Den neu geschaffenen Media & Migration Award gewann die WDR-Doku "The War on my Phone". Der 90-minütige Film von Elke Sasse begleitet vier syrische Flüchtlinge in Deutschland, die sich tagtäglich mit sehr persönlichen Nachrichten vom Krieg in ihrer Heimat auseinandersetzen: Handyvideos, die ihnen Freunde und Verwandte aufs Smartphone schicken. Es sind Kriegsbilder im digitalen Zeitalter, die den Schrecken auch über die Distanz schmerzlich nahekommen lassen.

"An alle da draußen": Jan Böhmermann auf Live-Tour mit dem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld:
Ehrenfeld ist überall. So lautet das Motto der "Wiederaufbautour" von Jan Böhmermann und dem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld – von Freunden und Fans kurz RTO genannt. Sie startet am 22. Januar im Kölner Palladium. "Das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld und ich möchten mit unserer großen Tour 2019 versöhnen, Wunden heilen und Brücken bauen", sagt der Neo Magazine Royale Moderator. Dafür bringt er aus seiner Show Hits mit wie "Ich hab Polizei", "Be Deutsch" und "Menschen Leben Tanzen Welt". Was er mit "Wiederaufbau" meint und wie er es schafft, mit seinem Programm Lahme zum Tanzen zu bringen, hat Westart erkundet.

"Angst" – typisch deutsch?
Die Deutschen sind weltweit bekannt für ihre Autos, ihr Bier – und ihre Angst. Dafür gibt es sogar einen internationalen Ausdruck: "German Angst". Doch was bedeutet der eigentlich? Ein kollektives Sich-Sorgen-Machen? Das Zögern und Zagen im privaten und politischen Alltag? Mangelnder Mut angesichts neuer Herausforderungen? Westart hat sich auf Spurensuche gemacht und sich im Haus der Geschichte in Bonn umgeschaut. Dort widmet sich eine Ausstellung den großen Angstthemen der Deutschen: Zuwanderung und Umweltzerstörung, Atomkrieg und Überwachung. Wir fragen: Prägt der Hang zur Panik unsere Gesellschaft? Woran liegt's und wie gehen wir damit um?

Zwei Filme gegen das Vergessen: "Schindlers Liste" und "Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto":
Es war ein bewegendes Kino-Ereignis. Vor 25 Jahren wurde "Schindlers Liste" uraufgeführt: die Geschichte des Industriellen Oskar Schindler, der im Zweiten Weltkrieg 1200 Juden vor der Ermordung im KZ Auschwitz rettete. Der mit sieben Oscars ausgezeichnete Film schildert schonungslos die Verbrechen der Nationalsozialisten. Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, kommt der Film erneut in die Kinos. Seine Botschaft gegen Hass und Unmenschlichkeit sei heute wichtiger denn je, sagt Regisseur Steven Spielberg. Eine bisher weniger bekannte Geschichte des Widerstands erzählt der Film "Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto". Er beschreibt, wie der junge Historiker Emanuel Ringelblum während des Zweiten Weltkriegs Tausende Zeugnisse vom Leben und Leiden im Warschauer Ghetto sammelte. Zu sehen ist er am 22. Januar um 22.45 Uhr im Ersten und am 27. Januar bei öffentlichen Vorführungen in weltweit mehr als 200 Städten. Über die Verharmlosung von NS-Gräueln und den Kampf gegen das Vergessen spricht Westart mit Michael Rubinstein, Geschäftsführer des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Nordrhein.

Johan Simons: Theatermagier am Schauspielhaus Bochum:
Johan Simons ist einer der profiliertesten internationalen Theatermacher. Bevor er ins Ruhrgebiet kam, war er in den Niederlanden, in Belgien und an den großen deutschsprachigen Bühnen erfolgreich. Von 2015 bis 2017 leitete er die Ruhrtriennale. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Intendant des Bochumer Schauspielhauses, für ihn "das schönste Theater in Deutschland". Gerade bereitet er die Inszenierung zweier Stücke nach Texten von Michel Houellebecq vor: "Unterwerfung" und "Plattform". Westart hat ihn bei den Proben begleitet und ist bei der Premiere der Doppelaufführung am 19. Januar dabei.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 21.01.2019, WDR
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