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Brecht - von den einen geliebt, von den anderen boykottiert. Der zweite Teil der Doku-Fiktion über den deutschen Dramatiker befasst sich mit den Jahren nach seiner Rückkehr aus dem Exil nach Ostberlin. Vom DDR-Regime wird er wegen seiner nicht linientreuen Inszenierungen argwöhnisch beäugt, in der BRD wird er als "Parteigänger der Gewaltherrschaft" streng kritisiert. Fiktionale Szenen, Zeitzeugenberichte und Archivmaterial zeigen, wie Brecht es trotzdem schafft, mit dem Berliner Ensemble das Theater seiner Zeit zu prägen. Hilfe erhält er dabei nicht zuletzt von seiner Frau Helene Weigel, die trotz seiner privaten Eskapaden bis zuletzt an seiner Seite bleibt.
(arte)
Länge: ca. 91 min.