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Seenotrettung und Schlepperbanden - wie soll eine europäische Flüchtlingspolitik aussehen?

Folgeninhalt
Drama im Mittelmeer – tagelang versuchte die Sea Watch 3 einen Hafen zu finden, der die vierzig Migranten aufnimmt, die Kapitänin Carola Rackete und andere Helfer vor dem Ertrinken gerettet hatten. Die einen feiern Rackete dafür, dass sie trotz Verbots der Regierung in Rom die Flüchtlinge nach Lampedusa brachte. Matteo Salvini hingegen wirft ihr vor, illegale Einwanderer gesetzeswidrig an Land gebracht zu haben. Nach Racketes öffentlichkeitswirksamer Festnahme und Freilassung diskutiert Europa wieder mal über Seenotrettung im Mittelmeer. Brauchen wir eine neue europäische Mission? Ja, sagt die UNO und fordert die Europäer zum Umdenken auf. Die EU solle ihre eingestellten Such- und Rettungsaktionen wieder aufnehmen, verlangt der Chef des UNHCR, Filippo Grandi. Doch darüber besteht in Brüssel keine Einigkeit. Und mehr noch: Von einer gemeinsamen Einwanderungs- und Asylpolitik scheinen die EU-Mitglieder weiter entfernt denn je. Jahrelang, so Kritiker, haben die Nord-Europäer, auch Deutschland, Küstenländer wie Italien und Griechenland im Stich gelassen, obwohl sie mit der Zahl der Migranten überfordert waren. Horst Seehofers Aufruf, die italienischen Häfen für Flüchtlinge zu öffnen, empfinden deshalb viele Beobachter als zynisch und herablassend. Andere europäische Staaten teilen die deutsche Zustimmung zu privaten Rettungsmissionen nicht und fordern eine härtere Linie der EU in Migrationsfragen. Wie kann eine europäische Flüchtlingspolitik aussehen, die gleichzeitig human und effektiv ist? Wie kann man Migranten, die bereits in Europa sind, besser verteilen? Wie bewegt man Staaten wie Ghana oder die Elfenbeinküste dazu, Rücknahmeabkommen mit der EU zu schließen? Kann man überhaupt effektiv Fluchtursachen in den Herkunftsländern bekämpfen? Und wie könnte ein Konzept legaler Arbeitsmigration aussehen?
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: So, 14.07.2019, Das Erste
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