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Die Polizei bringt einen schwer verletzten Zeugen ins Krankenhaus. Auf 'Zwölf', so der Deckname des Patienten, ist ein Briefbombenattentat verübt worden. Zwölf ist Angehöriger einer Botschaft des Nahen Ostens, der die Identität zweier Attentäter aus seinem Heimatland kennt. Unter höchster Geheimhaltung wird der Zeuge von Dr. Bruckner operiert. Zwölf überlebt. Für seine Zeugenaussage verspricht ihm der Staatsschutz eine neue Identität und ein neues Gesicht. Zwölf willigt ein, obwohl er weiß, dass er dann seine Frau nie wieder sehen wird. Als weitere Sicherheitsmaßnahme wird er nach seiner Zeugenaussage offiziell für tot erklärt. Unmittelbar darauf macht sich Dr. Graf an die Arbeit, Zwölf in mehreren Operationen ein neues Aussehen zu geben. Zwölfs Ehefrau Shirin will ihren toten Mann jedoch identifizieren. Als sie den Schwindel im Krankenhaus entdeckt, spielt sie mit, um das Leben ihres Mannes zu retten. Es kommt zu einem kurzen, schmerzvollen Wiedersehen zwischen Zwölf und Shirin. Beide wissen, dass es ein Abschied für immer ist. Dr. Weinroth behandelt die chronische Kniegelenkentzündung seiner alten Patientin, Frau Krautweg, erfolgreich mit einem Heftpflaster und erspart der alten Dame so eine Operation. Aus lauter Dankbarkeit bietet sie sich Weinroth als Tagesmutter für seinen kleinen Sohn Fernando an.
(RTLplus)
Länge: ca. 45 min.