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1974 besuchte Otto Guggenbichler die Jachenau, dieses Tal südlichwestlich von Lenggries. Die Jachenau fußte schon damals in wirtschaftlicher Hinsicht auf drei Säulen: Viehzucht, Holzwirtschaft und Fremdenverkehr. An durchschnittlich 120 Tagen im Jahr lag in Jachenau damals noch Schnee, weswegen es auch "Bayerisch-Sibirien" genannt wurde. Und die Jachner haben sich selbst in den 70er-Jahren noch sorgsam abgegrenzt von anderen Alpentalbewohnern: Man blieb unter sich - außer in der Touristensaison.
(ARD alpha)