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30 Jahre nach dem Mauerfall setzen sich Künstler in den ehemaligen Ostblockstaaten mit dem sozialistischen Erbe auseinander. In Litauen wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten zahlreiche Skulpturen aus der Zeit des Sozialismus entfernt und durch neue Statuen ersetzt. Eine Reihe von Künstlern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die litauische "Kunst der Verdrängung" kritisch zu hinterfragen. Die Dokumentation begleitet Deimantas Narkevicius, Egle Ulcickaite und Dainius Liskevicius, die anhand von vielfältigen Kunstformen neue Sichtweisen auf die litauische Vergangenheitsbewältigung ermöglichen.
(arte)
Länge: ca. 26 min.