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Forschung hautnah - Junge Wissenschaftlerinnen bei der Arbeit

Folgeninhalt
Mit dem Schiff "Sonne" nach China - Wie Wissenschaftlerinnen das Meer erforschen und gleichzeitig um Anerkennung kämpfen "Wir werden rund um die Uhr arbeiten, wenig schlafen, aber mit guten Daten nach Hause kommen - wenn das Wetter mitspielt." Joanna Waniek, Chemikerin vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung, schaut aus dem Fenster des obersten Decks auf die See. Sie ist an Bord des deutschen Forschungsschiffes "Sonne", auf dem Weg von Singapur vor die Küste von Hongkong. Mit an Bord sind rund 70 Wissenschaftler, die Hälfte davon Frauen - was insbesondere in der Meeresforschung ungewöhnlich ist. Die ForscherInnen wollen herausfinden, welche Schadstoffe durch den Perlfluss in China ins Südchinesische Meer gelangen. Dort liegen auch Mega-Städte wie Hongkong, Shenzhen und Guangzhou. Diese Metropolen möchte die chinesische Regierung mit fünf weiteren Städten zu einer Megacity mit dann über 100 Millionen Einwohner zusammenlegen. Mit welchen Folgen? Das wollen Waniek und ihr Forscherteam herausfinden. Die Ergebnisse sind wichtig auch für andere Megastädte und sogar für die Ostsee - denn dort leben ebenfalls viele Menschen. Zugleich will Waniek dafür kämpfen, dass Wissenschaftlerinnen bessere Arbeits- und Aufstiegsbedingungen erhalten. Denn obwohl die Hälfte aller Studierenden in der Meeresbiologie Frauen sind, machen Professorinnen nur ein Fünftel aus. Waniek will das ändern und hat hierzu eine Initiative gegründet, um junge Wissenschaftlerinnen besser zu fördern. An Bord der "Sonne" zeigen sie, dass sie Tag und Nacht, bei Wind und Wetter forschen und genauso gut sind wie ihre männlichen Kollegen. Ernährung der Zukunft - Käse aus Lupinen Wissenschaftlerin Andrea Hickisch vom Fraunhofer Institut in Freising will aus Pflanzen alternative Milchprodukte herstellen. Pflanzlichen Joghurt hat sie schon entwickelt. Schafft sie es auch aus Lupinen Käse herzustellen? Lupinen gibt es als Gemüsepflanze, Futterpflanze, Zierpflanze und Wildpflanze. Sie wächst oft an Böschungen oder am Straßenrand und ist eine anspruchslose Pflanze. Mit ihren proteinreichen Samen könnte sie Soja ersetzen und für ihren Anbau müssen keine Regenwälder abgeholzt werden. Wenn es gelingt, aus Pflanzen von unseren heimischen Äckern Lebensmittel herzustellen, sind wir ein großes Stück weiter, um die wachsende Zahl von Menschen zu ernähren. Andrea Hickisch stellt sich am Fraunhofer Institut in Freising dieser großen Aufgabe. Ihr Ziel: ein Schnittkäse aus Lupinenprotein - das ist bislang noch niemandem gelungen. Wir haben die Forscherin begleitet und hautnah den Versuch miterlebt.
(ARD-alpha)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 04.11.2019, ARD-alpha
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