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Georg Friedel spürt 1969 nach gut vier Jahrzehnten seine noch lebenden Mitschüler aus den Zwanzigerjahren auf und fragt sie aus. Er geht in alte Hinterhöfe und Stiegenhäuser und vergilbte Lesebücher, Aufsätze, Entschuldigungszettel und Schulzeugnisse belegen noch einmal eine versunkene Vergangenheit. Die Erinnerung der Einzelnen fördert einen Stadtteil, einen Zeitabschnitt und eine Kindheitskategorie zutage, die es heute so nicht mehr gibt: den Gassenbuben.
(ARD alpha)