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D, 2002–2023

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SWR
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Rettung fürs Herz - Stent, Bypass, Klappenersatz

Folgeninhalt
Das Herz ist ein faustgroßes Organ und lässt sich sehr gut mit einem Motor vergleichen. Außen verlaufen die Herzkranzgefäße, Menschenherzen haben vier Herzklappen und es gibt Sinus- und AV-Knoten. Ein "betrifft"-Team begleitet sechs Patientinnen und Patienten. Zwei haben verstopfte Herzkranzgefäße und werden in Herzklinken mit sog. Stents - also Gefäßstützen - und Bypässen - also Umgehungsgefäßen - versorgt. Die Patientinnen und Patienten mit den Stents hat ein Fernseh-Team über einen Zeitraum von sechs Jahren beobachtet. Die Doku zeigt, wann Stents und wann Bypässe bei verstopften Herzkranzarterien die beste Therapie für die Betroffenen sind. Verstopfte Kranzgefäße müssen deshalb so schnell wie möglich behandelt werden, weil es am Ende zu einem tödlich verlaufenden Herzinfarkt kommen kann. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, lassen sich mit Stents oder Bypässen Herzinfarkte vermeiden. Schon wenige Monate nach den Eingriffen können die Patientinnen und Patienten wieder arbeiten und ein uneingeschränktes Leben führen Bis vor wenigen Jahren bedeuteten schwere Schädigungen der Herzklappen, dass eine Operation am offenen Herzen unvermeidlich war. Doch seit kurzem benutzen Spezialistinnen und Spezialisten in den Herzkliniken neue, minimal-invasive Verfahren, mit denen sie vor allem Patientinnen und Patienten jenseits von 70 Jahren behandeln. Diese schonenden Eingriffe erfolgen mittels eines Katheters, der über die großen Blutgefäße in der Leiste bis ins Herz vorgeschoben wird. "betrifft" zeigt, wie eine erkrankte Aortenklappe - der häufigste Klappenfehler - mithilfe der sog. "TAVI"-Technik ersetzt wird. Spätestens seitdem Mick Jagger von den "Rolling Stones" mit derselben Technik behandelt wurde, ist TAVI kein Geheimnis mehr. Ein weiterer Patient der Sendung, der von der neuen Katheter-Technik profitiert, ist von dem zweithäufigsten Klappenfehler betroffen, einer undichten Mitralklappe in der linken Herzkammer. Die Zuschauer*innen erleben, wie durch das minimal-invasive Einsetzen sog. "Mitraclips" die Herzklappe repariert werden kann. Die Kamera ist auch bei der Behandlung einer Patientin dabei, bei der ein sog. "Vorhofflimmern" festgestellt wurde. Es ist die häufigste Form der Herzrhythmusstörungen. Millionen Menschen leiden darunter, oft ohne es zu wissen. Größte Gefahr ist dabei, dass das verwirbelte Blut im linken Vorhof des Herzens einen Schlaganfall auslösen kann. Spezialistinnen und Spezialisten einer Frankfurter Klinik beseitigen das Vorhofflimmern mithilfe einer minimal-invasiven, d. h. ebenfalls über einen Leistenkatheter erfolgenden, "Kryo-Ablation". Bei diesem Verfahren wird das kranke Narbengewebe mit Hilfe einer Kältesonde verödet.
(SWR)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 01.04.2020, SWR Fernsehen
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