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127

Xenius

D/F, 2009–2021

Xenius
arte
  • 127 Fans
  • Serienwertung5 135344.60von 5 Stimmeneigene: –

Leere Meere: Rettet Aquakultur den Wildfisch?

Folgeninhalt
Lachs, Scholle oder Dorsch, Fisch steht immer häufiger auf dem Speiseplan. Die Folge: Viele Wildbestände sind massiv überfischt und die Meere werden immer leerer. Soll der Fischhunger auch künftig gestillt werden, müssen alternative Fischereimethoden gefunden werden. Ist Fischzucht in Aquakulturen die Rettung für Wildbestände? Dörthe und Pierre sind in Kiel. Hier befindet sich die deutschlandweit einzige Fischzucht im offenen Meer. Während Dörthe auf Tauchstation mit Lachsforellen die Netzkäfige überprüft, übernimmt Pierre deren Fütterung. Auf dem Speiseplan: Pellets aus Fischmehl und Fischöl, denn Lachsforellen sind Raubfische. Dörthe muss aufpassen, dass sie nicht selbst zwischen deren Kiefer gerät, denn sie haben scharfe Zähne und vor allem: großen Appetit! Und das birgt ein Problem. Die meisten Zuchtfische sind Raubfische und tragen deshalb zur Überfischung bei: Jedes Jahr landen 16 Millionen Tonnen Wildfisch in der Produktion von Fischfutter für Aquakulturen. Forscher arbeiten deswegen seit Jahren an einer Möglichkeit, aus Raubfischen Vegetarier zu machen. Ein aus einer Superalge gewonnenes Öl könnte hier die Lösung bringen. Beim Roten Thunfisch ist die Lage noch komplizierter: Er ist so gefragt, dass er nach Jahrzehnten gnadenloser Jagd akut vom Aussterben bedroht ist. Seine Zucht ist zwar lukrativ, aber auch extrem schwierig. Roter Thunfisch ist ein Gourmet und Vielfraß, mit Pellets kann man ihm nicht kommen. Seine Leibspeise: frische Makrele in rauen Mengen. Schlecht für deren Bestände, zumal sie auch als Leihmütter für Zuchtthunfisch herhalten müssen: Japanische Forscher arbeiten erfolgreich an der künstlichen Befruchtung von Thunfisch.
(NDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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