Im Georgienkrieg 2008 testet Wladimir Putin, wie weit er gehen kann, ohne die Weltgemeinschaft gegen sich aufzubringen. Gezielt heizt er dafür alte Konflikte der Region an. Die Folge: Georgien ist bis heute ein gespaltenes Land.
(ZDF)
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Nach dem Abchasien-Krieg zwischen 1992 und 1993 wächst Natia Todua in einer Flüchtlingsunterkunft in Tiflis auf. Etwa 250.000 Menschen werden infolge des Konflikts zu Vertriebenen im eigenen Land.
Seit dem Georgienkrieg 2008 trennt eine Demarkationslinie Georgien vom de facto unabhängigen Südossetien. Bewacht wird sie von russischen Truppen, die sie Schritt für Schritt zu einer befestigten Grenze ausbauen.