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Viele Millionen Sinneseindrücke jagen ständig durch das Gehirn. Das Gedächtnis muss unbedeutende Informationen aussortieren, um zu funktionieren. Mittlerweile wissen Forschende, dass Vergessen ein aktiver Prozess im Gehirn ist. Aber wie vergisst der Mensch? Wann besteht die Gefahr, dass aus Vergesslichkeit Demenz wird? Wenn sich das Gehirn alles merkt, ohne etwas zu vergessen, spricht man Hyperthymestischen Syndrom. Die Menschen erinnern sich an jeden Tag ihres Lebens. Forschende sind dem Erinnern und Vergessen auf der Spur, auch, um wirksame Medikamente und Therapien gegen Alzheimer zu entwickeln.
Gäste im Studio:
Dr. med. Isabel Heinrich, Fachärztin für Neurologie, Funktionsoberärztin in der Gedächtnisambulanz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Universitätsmedizin Mainz
Prof. Dr. Dominique de Quervain, Neurowissenschaftler, Professor für Neurowissenschaften und Direktor der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Basel, Schweiz.
Gäste im Studio:
Dr. med. Isabel Heinrich, Fachärztin für Neurologie, Funktionsoberärztin in der Gedächtnisambulanz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Universitätsmedizin Mainz
Prof. Dr. Dominique de Quervain, Neurowissenschaftler, Professor für Neurowissenschaften und Direktor der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Basel, Schweiz.
(SWR)
Länge: ca. 60 min.