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27 - Das europäische Magazin

F, 2022–

27 - Das europäische Magazin
arte/Screenshot
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Behindert, diskriminiert, ignoriert

Folgeninhalt
Behindert, diskriminiert, ausgegrenzt? Die Inklusion stockt, in Europa werden Menschen mit Behinderung institutionell bevormundet und infantilisiert. Der ableistische Gedanke, ein gesunder Körper sei die Norm, beherrscht die Gesellschaft. Das und die Ablehnung jeglicher Abweichung von dieser Norm führt oftmals zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Aber ginge es auch anders? Macht die Gesellschaft eine körperliche Beeinträchtigung zur Behinderung? Europäerinnen und Europäer teilen in einer Videokonferenz ihre Ansichten dazu mit. Zwei Studiogäste nehmen an der Debatte teil: François Marien ist Lehrer, Referent und Coach. 2016 war er als Berater und Experte in Sachen Behinderung für Emmanuel Macron tätig und unterstützt heute Unternehmen auf ihrem Weg zu Inklusion und Gleichberechtigung. Seiner Ansicht nach treten viele europäische Staaten hierbei auf der Stelle; zudem sollten ihm zufolge die Gelder anders verteilt werden. Filipa Pinto Coelho ist Vorsitzende des portugiesischen Vereins "VilacomVida" und hat mehrere "Cafés Joyeux"-Filialen in Portugal eröffnet. Das französische Franchise-Unternehmen beschäftigt Menschen mit Behinderung. Außerdem sammelt sie von Unternehmen Geld für die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Autismus und Trisomie. Für sie funktioniert Inklusion über Ausbildung und Unterstützung. Die Reportage führt nach Spanien, wo die Regierung eine nationale Strategie der Deinstitutionalisierung auf den Weg gebracht hat, um pflegebedürftigen Personen ein eigenständiges Leben zu Hause zu ermöglichen. Im Interview kommt der französische Bildhauer Mauro Corda zu Wort. Er hinterfragt die moderne Gesellschaft und ihren Blick auf Diversität, das Konzept der "Normalität" und Exklusion.
(arte)
Länge: ca. 45 min.
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Deutsche TV-Premiere: So, 26.03.2023, arte
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