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Vor einem Jahr hat Johan Falk (Jakob Eklund) seinen Dienst quittiert und seither nicht mehr gearbeitet. Müßiggang bekommt dem Vollblutpolizisten nicht, weshalb seine Freundin Helén (Marie Richardson) ein Treffen mit seinem Ex-Chef Sellberg (Lennart Hjulström) arrangiert. In einer viel beachteten Fernsehrede hat der frischgebackene Chef von Europol dem organisierten Verbrechen den Kampf angesagt, für den er den fähigen Ex-Polizisten rekrutieren will. Dazu kommt es jedoch nicht mehr, denn Sellberg wird vor Johans Augen von Profikillern erschossen. Der Europol-Chef war nicht das eigentliche Ziel dieses Anschlags, sondern die Investmentbankerin Rebecca Åkerström (Irina Björklund), mit der er zu einem informellen Treffen verabredet war. Die junge Frau wollte unter dem Schutz von Europol gegen ihren Ex-Freund Phoenix Kane (Ben Pullen) aussagen, der für ein europaweit arbeitendes Verbrechersyndikat die Geldwäsche erledigt. Johan bringt die Kronzeugin vorerst in Sicherheit, doch Kanes Killer, allen voran der skrupellose Dauphin (Sylvester Groth), jagen die beiden quer durch Europa. Am Rande einer Demonstration gegen die Macht der Finanzmärkte kommt es in München zum blutigen Showdown. Auch im letzten Teil der Falk-Trilogie muss sich der draufgängerische Ex-Polizist wieder gegen eine Übermacht behaupten. Jakob Eklund nimmt als Einzelkämpfer das Gesetz selbst in die Hand, bringt dabei aber das Leben derjenigen in Gefahr, die er liebt. Als eiskalter Profikiller geht Sylvester Groth über Leichen und denkt dabei noch an das Spielzeugauto seines Sohnes.
(ARD)
Länge: ca. 115 min.