Folgeninhalt
Für Monika und Jürgen Riedel ist es schlichtweg "ihre" Tatra. Die Leipziger reisen seit 1985 jedes Jahr mindestens zweimal ins kleinste Hochgebirge Europas. 117 Gipfel haben sie bestiegen. Mittlerweile kennen sie die Gegend fast besser als ihre Heimatstadt. Diesmal wollen sie bei einer ausgedehnten Wander- und Klettertour sowohl die Räuberhütte als auch die Berghütte "Am grünen See" besuchen, die 1.551 Meter hoch liegt. Auch Familie Neutsch ist von der Hohen Tatra "besessen". So wie früher meiden sie die großen Hotels und bevorzugen Zeltplatz oder Privatunterkunft. Damals fehlte schlichtweg das nötige Kleingeld. Heute könnten sie es sich zwar leisten, doch sie bevorzugen die einfache Gastfreundschaft der Slowaken. Der Film begleitet zwei Familien, die ihr Herz schon zu DDR-Zeiten an das Hochgebirge verloren haben. Bisher unveröffentlichtes Amateurfilmmaterial erzählt vom Urlaubsalltag in den achtziger Jahren. Gleichzeitig begibt sich Filmautor Lars Köhne gemeinsam mit den Familien auf eine Spurensuche. Wie sehen die Orte von damals heute aus?
(hr-fernsehen)