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Kesse und May sind frisch verliebt. Alles ändert sich, als Kesse Mays kleinen Bruder Pepe beim Skaten versehentlich von einer Mauer in den Tod schubst. Von der Skatecrew ausgeschlossen, versucht Kesse, sich zurück in den Alltag zu kämpfen, während May und ihre Mutter Sheila um Pepe trauern und den Kontakt abbrechen. Kesse findet sich gefangen zwischen der Schuld und der Angst, nicht mehr dazuzugehören. Der Film ist mit Laien und Schauspieler*innen besetzt. Die Skater*innen im Film entstammen größtenteils der VUM Skatecrew. Sie alle sind leidenschaftliche Skater*innen und nehmen an Wettbewerben in ganz Europa und den USA teil. Insbesondere die VUM Skatecrew eint unterschiedliche Backgrounds; sie stammen aus den USA, den Niederlanden, Afghanistan und Frankreich und identifizieren sich als queer femme Skatecrew. Ihr Ziel ist es, gemeinsam eine gute Zeit zu haben, Videos zu drehen, neue Tricks zu lernen und vor allem für Sichtbarkeit und Akzeptanz zu kämpfen, denn die Skaterszene ist bis heute eher männlich dominiert. Die persönlichen Geschichten, die sie mitbringen, finden insbesondere durch die Einbindung von selbst gedrehtem Skatevideomaterial Einzug in den Film.
(ZDF)
Länge: ca. 95 min.