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Januar 2004: Jeweils zum Quartalsbeginn nimmt die berühmte Pariser Kochschule "Le Cordon bleu" 50 Lehrgangsteilnehmer aus aller Herren Länder auf. Acht Monate lang sollen den Kochschülern in der alteingesessenen Institution Reichtum und Subtilitäten der französischen Küche vermittelt werden - acht lange Monate mit einem täglichen Unterrichtspensum von 08.00 bis 20.00 Uhr. 180 Rezepte müssen die angehenden Meisterköche lernen und im Durchschnitt stolze 50.000 Euro bezahlen, denn so viel kostet ein voller Lehrgang für Teilnehmer mit Wohnsitz Paris. Heute findet ein "Generationenwechsel" statt: José, Stéfanie, Alexander und Don Miguel sind die "Neuen"; Karim und Juliana stehen kurz vorm Diplom, müssen aber noch ein Praktikum absolvieren. Im "Cordon Bleu" herrscht eiserne Disziplin: Madame Gallager lässt die Kochschüler jeden Morgen zum Appell antreten und kontrolliert die Uniformen. Ein Fleck auf der Bluse bedeutet eine glatte Sechs. Werden José aus Portugal, der junge Engländer Alexander, Santiago aus Argentinien und die junge Französin Stéfanie den strengen Methoden folgen können?
(arte)