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Nils Erdel, ein spleeniger Verschwörungstheoretiker, ist davon überzeugt, dass Bielefeld, die freundliche Stadt am Teutoburger Wald, gar nicht existiert. Beseelt von der Idee, den ultimativen Beweis ihrer Nichtexistenz zu liefern, macht er sich auf den Weg in die vermeintliche Stadt. Seitdem wird er von einem Mann verfolgt, vor dem Wilsberg ihn beschützen soll. Erdel hat Todesangst. Wilsberg lehnt den Auftrag zunächst ab, weil er Nils Erdel für einen Spinner hält. Erst als ein Mann in seinem Antiquariat auftaucht, der genau auf Nils' Beschreibung des Verfolgers passt, nimmt er den Fall ernst. Aber zu spät - Nils Erdel wird kurz darauf tot aufgefunden. Angeblich ein Herzinfarkt. Doch Wilsberg glaubt an Mord. Er kann Anna Springer nicht dazu bringen, die Leiche obduzieren zu lassen. Durch einen Trick überredet er Overbeck dazu. Das Ergebnis: Nils Erdel wurde tatsächlich ermordet. Plötzlich taucht Manni, Wilsbergs alter Freund aus Bielefeld, im Antiquariat auf. In sein Büro im Bauamt wurde eingebrochen. Obwohl nichts gestohlen wurde, hat Manni doch ein ungutes Gefühl. Eine Adresse, die die Einbrecher auf seinem Notizblock hinterlassen haben, hat Manni nach Münster geführt. Es ist die Adresse von Nils Erdel.
(ZDF)
Länge: ca. 90 min.