Folgeninhalt
Im August 2002 wurden Teile Ostdeutschlands von einer Jahrhundertflut heimgesucht. Franziska Eschberger (14) aus Rehsen und Rebekka Schäfer (13) aus Grimma waren dabei, als die Häuser ihrer Familien überflutet wurden. Sechs Wochen lang haben sich beide unabhängig voneinander mit der Kamera begleiten lassen. Entstanden ist ein beobachtender und fragender Film über den Umgang mit der Naturkatastrophe in zwei Familien, die - vom gleichen Schicksal getroffen - ganz unterschiedlich damit umgehen. Aus dem Blickwinkel der beiden Mädchen wird die Katastrophe menschlich und der Umgang mit den kleinen und großen Problemen des Alltags erlebbar.
(MDR)