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Der äußerste Westzipfel Frankreichs, das bretonische Finistère, leitet seinen Namen vom lateinischen "finis terrae", also dem Ende der Welt ab. François Skyvington beginnt seine Tour durch die Region an der Reede von Brest an Bord der "Mari-Lizig". Die Nussschale trägt ihn auf den Ozean, auf dem sich Hunderte Segelschiffe für das Treffen Tonnerres de Brest zusammengefunden haben. Kurz darauf schifft er sich in Le Conquet ein, um von dort auf die Inseln Molène und Ouessant zu gelangen. Auf Molène, einem kleinen Felsen inmitten des Ozeans, trifft er den Bürgermeister, der ihm ausnahmsweise die Genehmigung erteilt, mit seinem orangen Moped die Gemeindewege zu befahren. "Quand il verra Ouessant, il verra son sang" - auf Deutsch etwa "Wer Ouessant sieht, sieht seinem Ende entgegen" - lautet eine alte Seefahrerweisheit. So dürfte François Skyvington ordentlich seekrank werden, wenn er in der Passage du Fromveur richtig durchgeschüttelt wird. Doch glücklicherweise haben die Leuchttürme von Ouessant ein wachsames Auge auf ihn. François beschließt seine Reise an der Pointe de Pern, dem sogenannten Ende der Welt - allerdings ist es das nicht für die Seefahrer, denn auf der anderen Seite des Ozeans liegt ja noch Amerika!
(arte)
Länge: ca. 25 min.