Folgeninhalt
Die am Rande der Normandie gelegene Bucht des Mont-Saint-Michel wartet mit beeindruckenden Landschaften und Menschen auf. In einer von schweren Zugpferden der Kaltblutrasse Trait Breton gezogenen Kutsche fährt François Skyvington zusammen mit Philippe Renard die gesamte Bucht ab. Auf dem Weg entdeckt er merkwürdige Fischdämme aus Holz, die um die erste Jahrtausendwende zum Fischfang errichtet wurden. Außerdem erkundet er Frankreichs größte Muschelzuchtanlage und begegnet einer Gruppe von Pilgern, die in alter Tradition zum Klang von religiösen Liedern den Jakobsweg entlang wandert. Das atemberaubende Gesamtpanorama der Bucht des Mont-Saint-Michel erschließt sich François Skyvington erst vom Heißluftballon aus. Zurück auf festem Boden trifft er François und Marie Cerbonney, die Lämmer züchten, die nur auf den salzhaltigen Weiden der Gegend grasen und deren Fleisch als Delikatesse gilt. Anschließend erhält François von einem der wenigen Bewohner eine Führung durch das Kloster Mont-Saint-Michel und lässt sich das Klosterleben erklären. Von hier aus zieht François weiter zu den Chausey-Inseln, einem sehr wilden Archipel. Dort angelangt führt ihn Olivier Ribeyrolles zu den unberührten Gegenden der Inselgruppe. Hier tummeln sich Robben und andere heimische Tierarten. Zum Ausklang seiner Reise sucht François Frédéric Legrand auf, einen ehemaligen Matrosen und einer der letzten 15 Einwohner des Archipels, der ihm sein Inselleben schildert.
(arte)
Länge: ca. 25 min.