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Skateboarder sind Individualisten. Beim Skateboarden geht es um Körperbeherrschung und Geschicklichkeit, es ist eher ein Lebensgefühl als eine sportliche Disziplin, daher gibt es auch keine nationalen und internationalen Ligen oder Verbände. Ursprünglich in den 60er Jahren entstanden durch die Übertragung des Wellenreitens auf Asphalt und Beton, entwickelte sich Skateboarden schnell zum Trendsport. Die Skater-Szene hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auch in Deutschland zur größten, sportzentrierten Jugendkultur entwickelt. Skateboarden ist nicht in Vereinen organisiert, jeder muss es sich selbst beibringen. Dazu gehören Talent, Disziplin und Ausdauer. Beim Skaten geht es darum, mit dem Skateboard jede Menge Tricks zu machen. Zu den einfachen Sprüngen gehört der Ollie. Beim Flip wird das Board gedreht, bei Slides und Grinds rutscht man mit dem Deck über Gegenstände. Gute Skater kombinieren die verschiedenen Varianten zu einem Gesamttrick.
(ZDF)