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Bei der Firma Hesselbach herrscht Abschiedsstimmung. Der Herr Direktor zieht sich in den Ruhestand zurück, und mit ihm geht so mancher Mitarbeiter ins Privatleben, angefangen von Fräulein Sauerberg bis zu Chefredakteur Betzdorf. Für Vater Hesselbach ist das natürlich kein Grund, die Hände in den Schoß zu leben. Er engagiert sich in Sachen Kommunalpolitik. Schuld daran ist ein Bombenkrater aus dem Krieg, den die ganze Nachbarschaft als Abfallgrube mit übelriechenden Folgen benutzt. Vater Hesselbach bemüht sich entschieden um Reinigung der Atmosphäre, er gründet einen Verband der Gestankgeschädigten. Weil man für derart eifrige staatsbürgerliche Bemühungen auch Geld braucht, bringt er es sogar übers Herz, Wertsachen seiner Frau zu versetzen. Zu seinem Erstaunen hält man ihn bald für ein kommunalpolitisches Genie, obwohl es gar nicht sein Verdienst ist, dass das Loch des Anstoßes von der Bildfläche verschwindet.
(hr-fernsehen)