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Gipfeltreffen

D, 2003–

Gipfeltreffen
Serienticker
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Werner Schmidbauer trifft Barbara Rütting

Folgeninhalt
Ein volles Dutzend "Gipfeltreffen" mit Prominenten hat Werner Schmidbauer hinter sich, wenn er am Montag, 1. November 2004 um 18 Uhr im Bayerischen Fernsehen mit der früheren Schauspielerin und heutigen Grünen-Politikerin sowie engagierten Umweltschützerin Barbara Rütting die 1586 Meter hohe "Chiemgauer Hochplatte" erklimmt. Bekannt wurde Barbara Rütting als "Geierwally", heute ist sie die Alterspräsidentin des Bayerischen Landtags und Abgeordnete der Grünen. Wer es schafft, in seinem Leben einen so weiten Bogen zu schlagen, der hat bestimmt viel zu erzählen. Das dachte sich Werner Schmidbauer und lud zum 12. "Gipfeltreffen" Barbara Rütting ein, um mit ihr zusammen auf die "Chiemgauer Hochplatte" (1586 m) zu gehen. Seine anfänglichen Zweifel, ob Barbara Rütting (76 und als gebürtige Markt Brandenburgerin in den oberbayerischen Bergen eine "Zuagroaste") die aus Bergsteigersicht bisher anspruchsvollste Tour der Reihe "Gipfeltreffen" bewältigen würde, konnte Werner Schmidbauer rasch begraben. Denn Barbara Rütting kam beim Aufstieg kaum außer Atem, wirkte während der ganzen Tour kein bisschen angestrengt und schwitzte am Gipfel angekommen sogar weniger als er. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt sie von ihrer Kindheit: Geboren wurde sie 1927 und hieß - als ältestes von fünf Kindern einer Lehrerfamilie - Waltraud Irmgard Goltz. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gab sie den ihrer Ansicht nach "verlogenen" Beruf der Schauspielerei auf und veränderte ihr Leben radikal. Äußerlich - sie ließ ihre Haare zu einem Bubikopf abschneiden - und innerlich. Sie machte eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin, schrieb Bücher und "erfand" das "Barbara-Rütting-Brot". Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit, die diesmal aus einer Bio- Brotzeit mit "Barbara-Rütting-Brot", "Hildegard-von-Bingen- Nervenkekse" und Bio-Rotwein besteht, geht es im Gespräch um die Liebe und den Tod. Barbara Rütting, die sich selbst als "glücklichen Single" bezeichnet, verrät, dass sie sich immer noch gerne und oft verliebt und Kinder für die "größte Hoffnung in dieser wahnsinnigen Welt" hält. Auf Schmidbauers Frage, warum sie in einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen, noch in die Politik gegangen sei, meint sie: "Ich wollte ja gar nicht in die Politik. Jemand von den Grünen hat mich überredet, mich auf die Liste setzen zu lassen und auf einmal war ich gewählt." Wenn Barbara Rütting über die Zukunft spricht, ist ihre Freude auf das, was da noch kommen mag, deutlich zu spüren. Und auch ihre Lust auf radikale Veränderungen im Leben: "Immer Neues wagen" will sie und verrät ihr Lebensmotto, das von Arthur Schnitzler stammt: "Wenn ich die Welt nicht gestalte, zerfällt sie mir in Stücke." Vor dem Tod, sagt sie, habe sie keine Angst: "Ich freue mich eher auf eine Verwandlung..." Gefragt nach ihrem Glauben, meint sie lachend: "Ich glaube nichts, aber ich halte auch nichts für unmöglich." "Gipfeltreffen - Werner Schmidbauer trifft Barbara Rütting" ist die letzte Ausgabe in diesem Jahr. Für 2005 sind weitere sechs "Gipfeltreffen" geplant.
(Bayerisches Fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Mo, 01.11.2004, Bayerisches Fernsehen
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