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In Europa wächst in Zeiten der Krise eine neue Generation von Konsumenten heran, der Besitz nicht länger als Statussymbol gilt. Sie sieht das Thema Konsum ganz pragmatisch - gekauft wird nur, was wirklich gebraucht wird. Danach kann man eine Bohrmaschine, ein Auto, Kleidung oder selbst Ackerland auch gemeinsam nutzen. In Deutschland werden dafür inzwischen sogenannte "Swap"- Parties organisiert, auf denen sich Gebende und Suchende kennenlernen können. Und in Portugal geben selbst Luxus-Restaurants übrig gebliebenes Essen umsonst an Arbeitslose ab. Europas junge Generation lernt, zu teilen - und zwar viel mehr, als nur seine Schulden.
(arte)
Länge: ca. 26 min.