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Der Film konfrontiert den Mann, der an seine Unschuld glauben wollte, mit seinen Opfern, ehemaligen Zwangsarbeitern, die diese "Hölle" überlebt haben: mit der Ukrainerin Tonja Demjantschuk, die 15 war, als ihre Familie nach Deutschland verschleppt und zur Arbeit in Kahla gezwungen wurde, und dem Holländer Albert van Dijk, der als 18-Jähriger nur durch Zufall der "Vernichtung durch Arbeit" in den Stollen des Lagers Dora bei Nordhausen entging. Gedreht wurde an den Orten des Leidens der ehemaligen Zwangsarbeiter, in den Stollen des Konzentrationslagers Dora-Mittelbau und auf dem Walpersberg, in der fränkischen Heimat des NS-Täters Fritz Sauckel und in Weimar, der Wirkungsstätte des einstigen Gauleiters. Auch einige der Spielszenen entstanden dort, so z.B. vor und im Gauforum Weimar.
(mdr)
Länge: ca. 45 min.