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Ein blutverschmierter Mann wird auf der Straße aufgegriffen - er hat keine Erinnerung. Das Blut stammt von einem Toten, der in der Nähe niedergestochen wurde. Ist er ein Zeuge oder der Täter? Walther Genter kam im Treppenhaus eines Mietshauses zu Tode. Der mutmaßliche Täter und das Opfer, Geschäftsführer eines Hochbauunternehmens, sind am Abend vor der Tat zusammen gesehen worden. Ist die Amnesie überhaupt echt oder nur ein Bluff? Es gibt keine Hinweise, woher sie sich kennen und welches Motiv etwa der Gedächtnislose haben könnte. Im Umfeld des Mordopfers kennt ihn niemand, darum gibt die SOKO sein Foto an die Presse. Es melden sich Elke Resch und ihr Sohn Jonas. Sie identifizieren den Mann als Leon Resch, ihren Ehemann und Vater. Die Ehefrau erklärt, ihr Mann sei Inhaber einer Lichtdesign-Firma und habe nie für Walter Gentners Bauunternehmen gearbeitet. Kollegen der SOKO ermitteln gegen die Firma wegen Korruptionsverdachts, aber die Spur führt zunächst nicht weiter. Dann finden die Ermittler heraus, dass Frau Resch - entgegen ihrer Aussage - das Opfer nicht nur kannte, sondern ein Verhältnis mit ihm hatte. Sie hatte es zwar beendet, aber Gentner setzte sie weiterhin unter Druck. Hat sie ihren Ex-Liebhaber beseitigt? Oder hat ihr Ehemann die Affäre entdeckt und seinen Nebenbuhler ermordet? Endlich kehren bei Leon Resch die Erinnerungen zurück, und er kann dazu beitragen, den Mörder zu finden.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.