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Zum kulturellen Erbe gehören auch Denkmäler des Industriezeitalters. 1873 gegründet, war die Völklinger Hütte über 100 Jahre lang Deutschlands größte Produktionsstätte für Eisenverhüttung. 4000 Arbeiter produzierten hier einst Eisen. Ein riesiges Werk voll Lärm, Feuer und beißenden Gasen. Heute sind nur noch wenige hier beschäftigt. Die Hütte wird instand gesetzt, um sie Besuchern öffnen zu können. Die "Kathedrale der Arbeit", die Gebläsehalle, wird inzwischen für Konzertveranstaltungen genutzt, und Künstler richten in der ehemaligen Handwerkergasse ihre Galerien ein: eine Idealisierung der Arbeit. Der Film vermittelt einen Eindruck, was es bedeutete, wenn sich die Elemente mit dem Einfallsreichtum der Ingenieure und der Arbeitskraft vieler Menschen vermischte. Er lässt erahnen, wie dort bis in die späten 70er Jahre noch tagtäglich produziert wurde.
Hintergrundinformationen: |Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
Hintergrundinformationen: |Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
(ARD-alpha)
Folge "Völklinger Hütte - Eiserne Erinnerungen (Deutschland)" anschauen
- SWR
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