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Früher gab es kaum ein Kind, das nicht mit den Streichen von Max und Moritz aufgewachsen ist. Kaum ein deutscher Bücherschrank, in dem nicht seine Gesammelten Werke stehen. Und kaum eine Festtagsrede, die sich nicht wenigstens eines Busch-Zitats bedient. Wie aber hat er das nur geschafft: kleinlich-verlogenes Verhalten, klerikale Bigotterie, unmenschliche Erziehungsgrundsätze so boshaft und schonungslos wie kein anderer darzustellen? Und sich dabei doch nicht seine Lesergemeinde, der er den Spiegel vorhielt, zum Feind zu machen?
(Phoenix)
Länge: ca. 45 min.