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183

14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs

D/A, 2014

14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs
  • 183 Fans
  • Serienwertung3 243333.00von 7 Stimmeneigene: –
K02

Die Front

Folgeninhalt
Fast alle haben mit einem schnellen Ende des Ersten Weltkrieges gerechnet. Bis Weihnachten, so ihre Überzeugung, sei alles überstanden. Stattdessen wird aus dem europäischen Konflikt ein Weltkrieg, in dem mehr als 60 Millionen Soldaten kämpfen. Aus dem Bewegungs- wird ein Stellungskrieg. Neue Artilleriegeschütze, Maschinengewehre und Einsatz von Giftgas erfordern immer mehr Opfer. Nicht mehr Tapferkeit und Mut, sondern allein der Zufall bestimmt, ob der Einzelne überlebt oder nicht. Trotzdem wird weiter gekämpft. So viele Menschen sind gestorben, dass deren Opfer nicht vergeblich sein darf. Nur der Sieg kann sie rechtfertigen. Verständigung und Frieden sind vor diesem Hintergrund unmöglich geworden. Sarah Macnaughtan stammt aus einer wohlhabenden britischen Familie und hat bereits im Südafrika-Krieg Erfahrung als Krankenschwester gesammelt. Mit dem Zug macht sie sich auf in den Südosten Russlands. Dort will sie in einem Hospital arbeiten, das mit Spendengeldern eingerichtet worden ist. Doch Misswirtschaft und Gleichgültigkeit verhindern ihre Mission. Bei Jerewan wird sie Zeugin des Völkermords an den Armeniern. Der Österreicher Karl Kasser erlebt die schweren Kämpfe an der Ostfront. Im Schützengraben leidet er unter Hunger, Ratten und Dreck und unter dem ewigen Warten auf den nächsten Angriff. Einziger Trost für ihn sind die Feldpostbriefe aus der Heimat. Bei einem Angriff wird ein Kamerad schwer verwundet. Er fleht Kasser an, bei ihm zu bleiben. Aber um nicht selbst zu sterben, muss er ihn liegenlassen. Kurz darauf wird auch er von einer Kugel getroffen. Nach Tagen im Zug erreicht Marina Yurlova die russische Front und wird dort zur Kindersoldatin. Bereits mit 16 Jahren ist sie Trägerin des Georgskreuzes, der höchsten militärischen Auszeichnung, die das Zarenreich vergibt. Als Sanitäterin erlebt sie einen Gasangriff und wird bei einer Granatenexplosion verschüttet. Auf einer Patrouille im Niemandsland verliert Ernst Jünger die Orientierung und wird von Soldaten seines Zuges gerettet. Doch dann gerät er in einen Angriff, der mit massivem Artilleriefeuer eingeleitet wird. Sieben Tage und Nächte dauert der Beschuss und zermürbt die deutschen Soldaten. Sie lernen, dass das Überleben nur noch vom Zufall abhängt: "Ich habe keine Angst zu sterben. Aber wenn es denn sein muss, dann Mann gegen Mann, nicht wie ein Insekt, das von einem Stiefel zufällig zertreten wird." Louis Barthas ist Gewerkschafter und überzeugter Pazifist, dennoch wird er an die deutsch-französische Front eingezogen. Dort erlebt er die Schrecken des modernen Krieges. Bei einem einzigen Angriff sterben fast alle seiner Kameraden. Der Befehl lautet: Solange die Einheit besteht, soll wieder und wieder angegriffen werden - ohne Rücksicht auf Verluste.
(NDR)
Länge: ca. 45 min.
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Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 27.05.2014, Das Erste
TV-Premiere: Di, 20.05.2014, ORF 2 (Österreich)
TV-Termine