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Quoten: ESC 2025 Finale holt über neun Millionen Zuschauer, beste Reichweite seit 2016

Der
Für überdimensionale Quoten sorgte der ESC erwartungsgemäß beim jungen Publikum. 3,77 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten dem Ersten 60,0 Prozent Marktanteil. Hinzu kamen weitere 4,2 Prozent, die die Show in One verfolgt haben. Bei den 14- bis 29-Jährigen lag der Marktanteil gar bei 78,8 Prozent und durchschnittlich 1,203 Millionen Zuschauern (Das Erste + One). Gefragt war bereits die von Barbara Schöneberger moderierte Countdown-Show um 20.15 Uhr, die von 5,27 Millionen Zuschauern und 41,3 Prozent des jungen Publikums (Das Erste + One) gesehen wurde. Für die ESC-Aftershow blieben ab 1.10 Uhr noch knapp über drei Millionen Menschen dran (Das Erste + One). 56 Prozent in der jungen Zielgruppe wurden zu dieser späten Stunde noch erreicht.
Stefan Raab übernimmt die Verantwortung für Platzierung und Quotenerfolg
Das Geschwister-Duo Abor & Tynna, das für Deutschland antrat, landete mit seinem Song "Baller" auf dem 15. Platz und zieht als Fazit: Wir haben wahnsinnig gern teilgenommen, es war der Spaß unseres Lebens!
Abor & Tynna gegenüber habe ich einen riesigen Respekt für das, was sie in den letzten Wochen abgerissen haben! Auch wenn sie nicht in die Top Ten gekommen sind, glaube ich, dass ihre Karriere jetzt richtig losgeht - die Abrufe ihres Songs sprechen eine klare Sprache. Genauso, wie ich die Verantwortung für den Quotenerfolg bei der ARD und bei RTL beim Vorentscheid übernehme, übernehme ich auch die Verantwortung für das Ergebnis beim ESC-Finale. Das ESC-Finale ist die einzige Fernsehshow, deren Erfolg nicht an der Quote gemessen wird, sondern an der Platzierung. Und die Platzierung war leider nicht so gut, wie wir es erhofft hatten.
Weiterhin offen bleibt, ob Stefan Raab auch im kommenden Jahr an der Suche des deutschen ESC-Acts beteiligt sein wird. Zur diesjährigen Kooperation zieht ARD-Programmdirektorin Christine Strobl jedenfalls ein positives Fazit: Der ESC 2025 war mehr als ein Wettbewerb - er war ein verbindender Moment. Mit einer kreativen Allianz aus Stefan Raab, RTL und der ARD ist es gelungen, neue Zielgruppen zu erreichen und dem ESC in Deutschland neue Relevanz und Strahlkraft zu verleihen - mit einem starken Auftritt von Abor & Tynna. Mein tief empfundener Dank gilt dem NDR, der den ESC federführend über viele Jahre mit Leidenschaft, Kreativität und Verlässlichkeit weiterentwickelt hat. Dass er diesen Staffelstab nun vertrauensvoll an den SWR übergibt, ist ein besonderes Zeichen für unseren Zusammenhalt in der ARD und eröffnet neue Perspektiven - damit hat der ESC für uns nicht nur eine große Gegenwart, sondern auch eine glanzvolle Zukunft.
Blick auf die restlichen Quoten
Stärkster Verfolger des ESC war die ZDF-Geheimwaffe
Sämtliche Privatsender spielten am Samstagabend nur eine unbedeutende Rolle. RTL zeigte einen mehrstündigen Zusammenschnitt namens
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Leserkommentare
Plumpaquatsch schrieb via tvforen.de am 21.05.2025, 15.34 Uhr:
Was mich, wie schon öfters erwähnt, an diesem aktuellen ESC am allermeisten stört, so dass ich ihn diesmal auch überhaupt nicht mehr angeschaut habe, ist das absurde Voting: Man fiebert gefühlt stundenlang mit seinen Lieblingssongs bzw. -ländern mit, wenn die einzelnen Länder ihre Zuschauer-Punkte vergeben, und hofft auf das berühmte "Germany: twelve points!" oder für wen man auch immer ist. Es kristallisiert sich meistens irgendwann ein Sieger heraus oder es gibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen, die Spannung ist nicht mehr auszuhalten... und dann kommen plötzlich am Ende noch die "Fach"-Jury-Punkte quasi aus dem Nichts, und Länder, die gerade noch an der Spitze oder knapp an der Spitze waren, sind plötzlich nur noch auf dem 10. Platz und irgendein Land aus dem Mittelfeld schießt einfach so an die Spitze und gewinnt quasi spontan den Wettbewerb! Mit Verlaub, was soll das? Warum soll ich mir die schier endlose Punktevergabe von 40 Ländern antun, wenn in einer einzigen Sekunde am Ende das Ergebnis vollkommen anders sein kann?! Dann kann ich auch gleich nur zu dieser letzten Punktevergabe einschalten! Aber natürlich ist dieser sogenannte ESC längst nicht mehr das, was er jahrzehntelang als "Grand Prix" mal war. Aus den letzten 60 Jahren seit 1956 könnte ich so viele Lieder immer noch spontan mitsingen oder mich an sie erinnern, echte Hits und Ohrwürmer, aber die letzten paar Wettbewerbe... Wie würde man heute sagen: #NOTMYESC!
Schlibottel schrieb via tvforen.de am 27.05.2025, 20.40 Uhr:
Man fiebert gefühlt stundenlang mit seinen Lieblingssongs bzw. -ländern mit, wenn die einzelnen Länder ihre Zuschauer-Punkte vergeben, und hofft auf das berühmte "Germany: twelve points!" oder für wen man auch immer ist. Es kristallisiert sich meistens irgendwann ein Sieger heraus oder es gibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen, die Spannung ist nicht mehr auszuhalten... und dann kommen plötzlich am Ende noch die "Fach"-Jury-Punkte quasi aus dem Nichts, und Länder, die gerade noch an der Spitze oder knapp an der Spitze waren, sind plötzlich nur noch auf dem 10. Platz
Ist es nicht genau andersherum? Ich lache mich immer schlapp, wenn die Jurys Länder favorisieren, die dann in der Publikumswertung komplett abschmieren. Ich gucke es aber auch nur, um in geselliger Runde abzulästern - mit der Musik kann ich nichts anfangen.Puri schrieb via tvforen.de am 21.05.2025, 16.26 Uhr:
Naja, was ich viel schlimmer finde ist dass die Jurypunkte zelebriert werden, mit Ansager aus dem Land. Dabei sind die doch absolut uninteressant. Ich will wissen was die Bevölkerung über einen Song denkt, nicht ein Dutzend Entscheider die nach weiß Gott was abstimmen.Man könnte ja meinen wenn man schon eine Jury einsetzt dann ist die wenigstens musikfachkundig und entscheidet dann anhand solcher fachlicher Gesichtspunkte. Aber das ist ja klar nicht so, wenn man z.B schaut dass die Jury aus Zypern nahezu immer Griechenland 12 Punkte gibt - und umgedreht (hat sich in den letzten zwei Jahren übrigens geändert, vielleicht was das ihnen selbst zu blöd). Dass die Bevölkerung von Zypern für Griechenland stimmt kann ich absolut nachvollziehen. Eine Jury sollte sich aber nicht von Politik oder Zugehörigkeitsgefühlen steuern lassen.
Auch dieses Mal, wenns auch keiner sagen will, dass England 10 und Deutschland 12 Punkt von der ukrainischen Jury bekommen hat liegt sicher nicht daran dass ihnen die Lieder die sonst kaum einer mochte so gut gefallen hat. Das ist natürlich ein politisches Statement und nichts anderes.Ich kann durchaus die Notwendigkeit einer Jury verstehen, sonst würde der ESC sicher ziemlich schnell in einen reinen Komikwettbewerb verwandeln - denn diese lustigen Acts kommen beim Publikum am Besten an. Da würde man sich an skurrilen Bewerbern überbieten.Und ja, nahezu keines der ESC Lieder der letzten 20 Jahre war irgendwo kommerziell erfolgreich, noch nicht mal in ihrem eigenen Land. Das war früher vollkommen anders. Allerdings ist der Musikmarkt im Internetzeitalter natürlich generell anders, früher haben einen Radio und Fernsehen vorgesetzt was man hören soll. Das ist dank "new economy" and Spotify heute nicht mehr so, deswegen hinkt der Vergleich natürlich.Ondina schrieb via tvforen.de am 20.05.2025, 12.08 Uhr:
Mit dem Song "Baller" den 15. Platz zu erreichen Respekt, hat dann wirklich jemand daran geglaubt mit diesem Beitrag besser abzuschneiden.
Passt allerdings gut zum ESC wenn man bedenkt was man da so alles geboten bekommt.Hans18 schrieb am 20.05.2025, 11.25 Uhr:
Fantastisch. In allen Belangen eine grandiose Show und die steigenden Zuschauerzahlen völlig berechtigt. Und bitte, selbst wer es nicht so toll finden mag: Bitte honoriert, dass es hier um Friede und Zusammenhalt geht. Egal wo man politisch steht, Musik verbindet, niemand wird ausgegrenzt.
Es gibt 3 Songs, die es in die 200 Spotify weltweit geschafft haben. Nicht nur der Sieger, sondern auch Espresso Macchiato und.....Baller. Ja, offensichtlich kommt der Song durchaus gut an.MoniMausi schrieb am 18.05.2025, 21.32 Uhr:
Da fehlen noch die Streamingzahlen auf dem YouTube Kanal vom ESC, da lief ebenfalls die gesammte Show als Live stream mit 11 millionen Aufrufe
Hitparadenfan schrieb via tvforen.de am 18.05.2025, 20.41 Uhr:
Wird Zeit das der Quatsch endlich eingestellt wird. Raab kann gerne wieder in der Versenkung verschwinden. Den hat vor 30 Jahren doch schon keiner Ernst genommen, daran wird sich auch nie etwas ändern.
Kate schrieb via tvforen.de am 20.05.2025, 10.47 Uhr:
Hitparadenfan schrieb:
Wird Zeit das der Quatsch endlich eingestellt
wird. Raab kann gerne wieder in der Versenkung
verschwinden. Den hat vor 30 Jahren doch schon
keiner Ernst genommen, daran wird sich auch nie
etwas ändern.
Quatsch wäre es eine Sendung, die ihre beste Reichweite seit 2016 hat, einzustellen.Man kann von Raab halten, was er will, aber der letzte ESC-Sieg für Deutschland gebührt ihm.chrisquito schrieb via tvforen.de am 20.05.2025, 00.09 Uhr:
Hitparadenfan schrieb:
Wird Zeit das der Quatsch endlich eingestellt
wird. Raab kann gerne wieder in der Versenkung
verschwinden. Den hat vor 30 Jahren doch schon
keiner Ernst genommen, daran wird sich auch nie
etwas ändern.
Naja, ich mag den Raab zwar nicht, aber er sowie die von ihm produzierten Beiträge von Lena und Max Mutzke waren seltene deutsche Erfolge beim Wettbewerb.Marcus Cyron schrieb am 18.05.2025, 15.08 Uhr:
Humor, Selbstironie und Mut gewinnen den ESC. Nichts davon hatte Deutschland (mal wieder), deshalb ist die Platzierung für den unmotivierten, schlechten Beitrag sogar noch deutlich oberhalb der Erwartung.
Ricco Rebholz schrieb am 18.05.2025, 14.45 Uhr:
Mega tolle Show - war in Basel
Live dabei - ein unvergessliches Ereignis des LebensBeitrag entfernt
Beitrag redaktionell entfernt.
Plumpaquatsch schrieb via tvforen.de am 18.05.2025, 14.02 Uhr:
--------------------------
"Und die Platzierung war leider nicht so gut, wie wir es erhofft hatten."Weiterhin offen bleibt, ob Stefan Raab auch im kommenden Jahr an der Suche des deutschen ESC-Acts beteiligt sein wird.
--------------------------Will jemand ernsthaft Raab die "Schuld" an irgendetwas geben? Ohne Raab wäre Dtl. wie immer auf dem letzten Platz gelandet! :-)badspaenzer schrieb via tvforen.de am 18.05.2025, 12.51 Uhr:
doch recht viel die anderen Sender haber auch mitgemacht und ihr Programm praktisch aufgegeben.
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