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Eine unwirkliche Szenerie an der Werra in Thüringen: eine Flussidylle, Hügel und Wälder. Dazwischen: ein weißer Gigant, eine riesige Salzhalde, mehrere hundert Meter hoch. Im Schatten der Halde fließt die Werra, die stark mit Salzen belastet ist. Das Ökosystem ist beeinträchtigt. Im thüringisch-hessischen Grenzgebiet liegt eines der wichtigsten Kalisalzabbaugebiete der Welt. Hier fördern seit 100 Jahren Bergbauunternehmen Millionen Tonnen Salzgestein. Was nicht vermarktet werden kann wandert auf Halden, wird im Erdboden verpresst oder in die Werra gepumpt. Welche Folgen hat das für die Natur und wie kann die Wasserqualität der Werra verbessert werden? Können High-Tech-Lösungen Schlimmeres verhindern? "Echt" fragt nach, ist mit Bergbau-Technikern unter Tage, mit Jenaer Biologen und mit Bürgern über Tage unterwegs. Weitere Infos unter www.mdr.de/wissen.
(mdr)
Länge: ca. 30 min.