Folgeninhalt
Die Eintagesradtour auf dem Elberadweg in der Altmark in Sachsen-Anhalt beginnt in Werben und führt über Beuster und Wahrenberg nach Wanzer. Weiter geht es durch die Aland-Niederung und am Grünen Band entlang bis zur Wirlspitze im ehemaligen Grenzgebiet. Ein paar Kilometer westlich von Havelberg, in Werben, startet Alexandra Zielinski mit ihrem Begleiter Thomas Hartwig zur zweiten Fahrradtour auf dem Elberadweg. Der Elbdeich bietet beiden fantastische Einblicke ins Biosphärenreservat: den Fluss selbst, Auen- und Sumpflandschaften, kleine Gewässer und die überaus üppige Pflanzen- und Tierwelt. Nach einer gemächlichen Radelpassage ist Beuster erreicht. Bekannt ist Beuster für seine Backsteinkirche und auch sein Blaulichtmuseum zieht immer mehr Besucher an. Gleich in der Nähe liegt Werder, das seit Jahrhunderten den Hochwassern trotzt. Ein paar Kilometer weiter kommt Wahrenberg - das Storchendorf. Bald gelangen Alexandra Zielinski und Thomas Hartwig ins Vierländer-Eck zwischen Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern - ins ehemalige Grenzgebiet. Als der Elberadweg endgültig in Richtung Norden abzweigt, wechseln die Radler auf den Altmarkrundkurs. Das "Grüne Band", wo sich die Natur 40 Jahre lang ungestört entwickeln konnte, ist ein Paradies für Naturfreunde. Vom Beobachtungsturm bei Nienwalde sieht man das komplette Wasservogelaufgebot der Elbelandschaft. Und an der Wirlspitze kann man Spuren von Wolf und Ameisenlöwe finden. Die letzte Fahrrad-Etappe führt zum Arendsee.
(BR Fernsehen)
