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Gerade zur Weihnachtszeit wird viel gereist und wer viel reist, kann auch viel erzählen. Und manchmal sind das ganz unglaubliche Geschichten, zum Beispiel die über Durchsagen auf Bahnhöfen und Zügen. Eine wahre Fundgrube für Sprachliebhaber. Jürgen von der Lippe hat sich deshalb für seine neue Ausgabe von "Frei von der Lippe" einen Hobbyforscher eingeladen, der seit Jahren Sprachschoten rund um die Durchsagen sammelt. Hier eine Kostprobe: "Sehr verehrte Reisende an Bord von diesem Zug! Wegen der vielen Belästigungen durch Fahrgäste ist es uns Schaffnern ab sofort erlaubt, auf unseren Namensschildern ein Pseudonym zu führen." Das ist kein Scherz, das wurde in unseren Zügen gesprochen. Auch die Begründungen für Verspätungen sind meistens inhaltsfrei: "Aufgrund von Verspätungen hat unser Zug eine Verspätung von 25 Minuten." Gut zu wissen. Mehr Kurioses in der Weihnachtsausgabe von "Frei von der Lippe". Natürlich haben die Zuschauer auch wieder für diese Ausgabe jede Menge Sprachkapriolen aus Rundfunk, TV, Presse und dem Alltag in die Redaktion geschickt. Die originellsten werden gesendet.
(mdr)