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Anfang Jahr noch bekräftigte Nationalbankpräsident Thomas Jordan, die Schweiz halte am Mindestkurs für den Euro fest. Wenige Tage später lädt die Nationalbank zu einer Pressekonferenz und kündigt an, womit niemand gerechnet hat: Die Schweiz schafft den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro ab.
Der Mindestkurs wurde im Herbst 2011 eingeführt, um der Überbewertung des Frankens entgegenzuwirken und die Schweizer Exportwirtschaft zu stützen.
Die «NZZ» sprach letzte Woche von einem «Paukenschlag», andere Wirtschaftsmedien gar von einem «Schock». Die Folgen - ein viel stärkerer Franken - könnten für die Schweiz verheerend sein.
Wie verheerend? War der Entscheid richtig? Und drohen nun wieder Kurzarbeit und höhere Arbeitslosigkeit? In «Schawinski» diskutieren der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann und der Wirtschaftsjournalist Markus Diem Meier darüber, was der starke Franken in einer Zeit, in der sich die europäische Wirtschaft nicht zu erholen scheint, zu bedeuten hat.
Der Mindestkurs wurde im Herbst 2011 eingeführt, um der Überbewertung des Frankens entgegenzuwirken und die Schweizer Exportwirtschaft zu stützen.
Die «NZZ» sprach letzte Woche von einem «Paukenschlag», andere Wirtschaftsmedien gar von einem «Schock». Die Folgen - ein viel stärkerer Franken - könnten für die Schweiz verheerend sein.
Wie verheerend? War der Entscheid richtig? Und drohen nun wieder Kurzarbeit und höhere Arbeitslosigkeit? In «Schawinski» diskutieren der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann und der Wirtschaftsjournalist Markus Diem Meier darüber, was der starke Franken in einer Zeit, in der sich die europäische Wirtschaft nicht zu erholen scheint, zu bedeuten hat.
(SRF)
Länge: ca. 27 min.