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Diese "Weltreisen" führen im Südosten Venezuelas von der Goldminenstadt El Dorado auf die spektakulären Tafelberge, zum höchsten Wasserfall der Welt, dem fast 1.000 Meter hohen Salto Ángel, zum indigenen Volk der Pemón. Weiter auf der Transamazonica durch den Dschungel zum Orinoco bei der Stadt Ciudad Bolívar und dann ins Orinoco-Delta. Das Filmteam begegnet Bruno, einem ehemaligen Kopfgeldjäger, der in drei verschiedenen Armeen gedient hat und mehrfach angeschossen wurde. Er wohnt mit seiner Frau, die in Telenovelas spielt und singt, im Dschungel und lebt heute vom Benzinschmuggel ins Nachbarland Guyana. In der Gran Sabana fliegt das Team mit dem Helikopter auf einen Tepui, einen der Tafelberge mit einem Kleinflugzeug über den Salto Angel und blind durch die Wolken in einen Canyon. Sie kämpfen sich im Einbaum gegen Stromschnellen vorwärts und steigen dann durch den Urwald zum Fuß des höchsten Wasserfalls der Erde auf. Im Orinoco-Delta sind sie mit dem Boot und Clemente, dem einheimischen Führer, unterwegs zu einem Medizinmann, der zeigt, wie man allein mit den Gaben des Waldes im Dschungel überlebt.
(NDR)