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Eingebettet in den Flusslauf des majestätischen Mekong liegt Laos. Lange Zeit hatte das südostasiatische Binnenland den Ruf, eine Enklave des alten Asiens zu sein. "Laos Jewel of the Mekong" lautet der Werbe-Slogan des kleinen, ruhigen Landes, das im Schatten seiner Nachbarn China, Thailand, Kambodscha und auch Vietnam noch immer die ursprüngliche Seite Südostasiens widerspiegelt. Früher nannte man es das Land oder Königreich der Millionen Elefanten. Heute hat sich Laos zu einem modernen Staat gewandelt, ohne seine Kultur zu verleugnen oder seinen Charme zu verlieren. Die Bevölkerung in Laos ist mehrheitlich buddhistisch. Mönche auf den Straßen gehören zum Alltag. Laos gehörte bis 1954 zu Französisch-Indochina also zu Frankreichs einstigen Kolonialgebieten in Südostasien. Französisch wird hier jedoch nur noch selten gesprochen, Boule-Spieler hingegen sieht man noch häufig. Laos ist auch ein Land der Tempel, der bunten Farben und vielfältigen Aromen, in dem man immer mit einem Lächeln empfangen wird. Die Reihe "Traumorte" besucht die schönsten und idyllischsten Orte weltweit und erzählt ihre Geschichten. Die Palette der vorgestellten Sehenswürdigkeiten reicht vom Traumstrand über architektonische bis zu folkloristischen Sehenswürdigkeiten.
(3sat)