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Wer träumt nicht von der ganz großen Karriere, vom ganz großen persönlichen Glück? Nach den Sternen greifen, etwas fast Unmögliches möglich machen - dazu gehört immer auch eine Riesenportion Mut. Wer dann die winzige Chance ergreift, die sich am Horizont abzeichnet, krempelt meist sein Leben komplett um und hat einen langen, steinigen Weg vor sich. Der Unternehmer, der aus dem kleinen maroden Familienbetrieb einen internationalen Konzern macht, das Sorgenkind aus der Problemfamilie, das später zum Erfolgs-Schauspieler wird, oder der Sportler, der viel Schweiß, Schmerz und Zeit investiert, um das Traumziel "Weltrekord" zu erreichen. Wer an einer unheilbaren Krankheit leidet und trotzdem ein normales Leben führen will, greift ebenso nach den Sternen wie der ehemals viel belächelte Provinzjunge, der heute die High Society als exaltierter Modezar und maßgeblicher Trendsetter ausstaffiert. Warum wollen manche Menschen hoch hinaus im Leben, während andere es wie der sprichwörtliche Schuster halten und bei ihren Leisten bleiben? Aus welchem Holz sind Leute geschnitzt, die nach den Sternen greifen? Wie hart ist der Kampf bis ganz nach oben und wie fühlt man sich, wenn der große Traum wie eine Sternschnuppe verglüht?
(SWR)