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Daniela Katzenberger: "Die Leute merken, wenn man ihnen etwas vorspielt und nicht authentisch ist"
(25.03.2020)
Fans von Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis haben ab heute Abend (25. März) wieder eine Verabredung. Denn das prominente Paar meldet sich mit einer neuen Staffel der Doku-Soap
Anlässlich des Staffelstarts sprach TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier mit Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis über ihr Leben in der Öffentlichkeit. Daniela erklärt, wie spontan sie wirklich ist, und wie sich ihr Leben, seitdem sie im Fernsehen Fuß gefasst hat, in den vergangenen zehn Jahren verändert hat. Außerdem spricht sie darüber, weshalb sie ihre Tochter Sophia nicht vor den TV-Kameras versteckt - und ob sie aus heutiger Sicht im Nachhinein irgendetwas bereut. Lucas erläutert, wie er mit Hilfe der Musik den Tod seines Vaters Costa Cordalis verarbeitet.
TV Wunschliste: Liebe Daniela, du bist ja wirklich eine Doku-Soap-Veteranin und mittlerweile seit mehr als zehn Jahren im Fernsehen zu sehen. Hättest du gedacht, dass du heute im Jahr 2020 immer noch so erfolgreich und beliebt sein würdest?
Daniela Katzenberger: Ich bin froh darüber, dass die Leute mich immer noch sehen wollen (lacht)! Jetzt kommen wieder neue Folgen von unserer Sendung und ich kriege so viele positive Nachrichten, dass sich die Leute darauf freuen. Das ist ein schönes Gefühl und wenn sich die Menschen damit auch ein bisschen in dieser harten Zeit ablenken können, freut mich das.
Viele Menschen wären gerne an deiner Stelle. Es gab und gibt immer wieder Versuche, Persönlichkeiten in Doku-Soaps aufzubauen. Meistens waren die aber relativ kurzlebig. Was hast du besser gemacht als andere?
Daniela Katzenberger: Ich weiß nicht, ob ich was etwas besser gemacht habe. Ich bin einfach ich und trage mein Herz auf der Zunge und ich denke, genau das ist wichtig und das merkt der Zuschauer. Man darf sich nicht verstellen und irgendwas erzwingen.
Einen besonderen Unterhaltungswert hast du schon immer vor allem durch deine lustigen Sprüche. Manche glauben, dass sie dir von Redakteuren in den Mund gelegt werden. Wie spontan bist du wirklich?
Daniela Katzenberger: Das kann ich doch keinem Redakteur zumuten (lacht)! Das kommt einfach so aus mir raus, da gibt es keine Vorgaben. Also, wenn ich mir die fertige Sendung anschaue und merke, was ich da wieder vom Stapel gelassen habe, muss ich oft selbst lachen, weil ich mich frage: "Was habe ich mir dabei wieder gedacht?" Ich trage halt das Herz auf der Zunge.
Bekannt geworden bist du bei VOX, bevor du dann 2015 zu RTL Zwei und zu einer anderen Produktionsfirma gewechselt bist. Hat sich dadurch für dich auch etwas im Arbeitsprozess geändert? Gab es konzeptuelle Veränderungen bei der Doku-Soap?
Daniela Katzenberger: Das war ein wichtiges Jahr, neuer Sender, neue Produktionsfirma, neues Management. Ich bin Mutter geworden und natürlich wird man erwachsener mit dem Alter (zwinkert). Ich wollte mich beruflich öffnen und auch mal andere Wege gehen. Das sieht man auch in der Doku. Aus der Blondine mit den auf die Stirn getackerten Augenbrauen ist eine echte Working Mom geworden (lächelt).
Lucas, du standest ja zuvor schon als Sänger im Rampenlicht, aber durch deine Beziehung zu Daniela bist du gewissermaßen in die Doku-Soap-Welt reingerutscht. Wie war das für dich - gerade in der Anfangszeit?
Lucas Cordalis: Mein Vater stand auch immer im Rampenlicht, daher war mir das nicht ganz unbekannt. Wir hatten immer Journalisten zu Hause. Aber wir können ja selbst entscheiden, was wir zeigen möchten und was nicht. Aber ich denke, solange die Leute Spaß daran haben und wir uns ok damit fühlen, öffne ich gerne unserem Kamerateam die Haustür.
Auf der nächsten Seite beantwortet Daniela die Frage, ob sie für die Kamera schon mal einen Streit vorgespielt hat, weil der Sender mehr Drama haben wollte. Außerdem spricht sie darüber, weshalb sie ihre Tochter Sophia nicht vor den TV-Kameras versteckt - und ob sie aus heutiger Sicht im Nachhinein irgendetwas bereut. Und Lucas erläutert, wie er mit Hilfe der Musik den Tod seines Vaters verarbeitet.
Leserkommentare
Yoda_FDS schrieb am 08.07.2021, 01.55 Uhr:
"Die Leute merken, wenn man ihnen etwas vorspielt und nicht authentisch ist"Genau so ist es und genau deshalb schaue ich mir den Müll nicht mehr an.zynicus schrieb am 28.03.2020, 17.52 Uhr:
Nach oder doch vor Verona Feldbuch/Pooth, einer der untalentiertesten und dümmsten Menschen.
Und solchen wird eine Bühne gegeben. Eine Frechheit.Noch dazu wenn man bedenkt, wieviele talantierte Menschen es gibt, die Leistung, Wissen, Eloquenz, Natürlichkeit, Können etc zeigen.Aber sich nur dumm stellen, ok ist zwar ihr natürliches "Talent", ist viel zu wenig.
Andererseits, wenn es der TV/Zeitung/Zeitschriften/Internet Konsument will.
Angebot und Nachfrage:
Ich bin froh darüber, dass die Leute mich immer noch sehen wollenMir unverständlich.
Aber bei diversen Unterschichten, bildungsfernen Schichten oder Menschen die sich so ein Elend anschauen wollen, damit man sieht, dass es einem wesentlich besser geht, verständlich.Schließlich gibt es kaum etwas "schöneres", "entspannteres", "zynischeres", als sich an der Dummheit oder dem Leid anderer zu erfreuen.Ich hab sie auch das ein oder andere Mal, in Ausschnitten, gesehen.
Soviel Dummheit und überhaupt kein Talent. Dazu noch Schönheitsoperiert.
Über solche Menschen kann ich nur den Kopf schütteln, zum Teil (aus-)lachen und ein ganz ein wenig Mittleid schwingt auch mit.
Aber das schlimmste ist, dass solche Menschen damit Geld verdienen. Mit ihrer eigenen Dummheit. Traurig bzw traurige Welt. Anscheinend ein Marktversagen oder Paradoxon...User 1444810 schrieb am 28.03.2020, 13.33 Uhr:
Und das/die soll autentisch sein? Eine Schande für alle Pfälzer
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