Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
468

Deutsches Haus

D, 2023

Deutsches Haus
Disney+
  • 468 Fans
  • Serienwertung4 465073.75von 8 Stimmeneigene: –

"Deutsches Haus"-Serienforum

  • renes.welt schrieb am 20.09.2025, 08.30 Uhr:
    Da ich erst seit wenigen Tagen Disney+ besitze, habe ich mir diese Mini Serie direkt angesehen, und bin ein wenig gespalten. Zum einen ist die Handlung wohl ein echtes Bauchschmerzen Thema, was aber in der heutigen Zeit, ruhig offen und vor allem ehrlich gezeigt werden muss.
    Schauspielerisch bin ich bis auf zwei Ausnahmen begeistert. Ein Max von der Groeben ist ein toller Schauspieler, aber den Staatsanwalt nehme ich ihm nicht ab, und Anke Engelke ist eine super Schauspielerin im Bereich Comedy, seit Jahrzehnten, weshalb es mir schwerfällt, sie auch in ernsten Rollen Ernst zu nehmen.
    Ach ja, und dann das Ende der Mini Serie...was ist das bitteschön, sollte Staffel 2 kommen oder weshalb habe ich mehrere Fragezeichen noch im Kopf. Da ist so einiges offen geblieben...schade.
  • Frommi schrieb am 20.11.2023, 22.42 Uhr:
    Zunächst einmal trägt die Serie die Handschrift von Annette Hess, die ja schon die Romanvorlage geschrieben hat. Das merkt man an der engen Verstrickung der Protagonisten und Protagonistinnen, ambivalente Haltungen inbegriffen. Das ist ein klarer Pluspunkt der Serie.
    Das Drehbuch ist gut getimt und hat kaum Längen. Die Kamera bewegt sich zumeist ruhig und angemessen, die meiste Zeit sind getragene Farben, oft grau-blau, trostlos, selten bunt, der Situation und dem Thema angemessen.
    Der Plot zeigt den Auschwitz-Pozess aus der Sicht der Betroffenen und der Protagonistin. Geschickt wird man durch letztere direkt in den Prozess geführt, während die betroffenen Familien die Widersprüchlichkeit und auch die soziale Kälte der Adenauer-Ära zeigen und besonders auch die Reste der NS-Ideologie in der Bevölkerung.
    Die Protagonistin zeigt sich zwischen Naivität und Empathie bzw. Kritik von den NS-Verbrechen bis hin zur eigenen Familie, mit entsprechenden Konsequenzen.
    Schauspielerisch durchgehend gut besetzt, insbesondere Anke Engelke, Iris Berben (top Nebenrolle) und letztlich auch Katharina Stark.
    Ästhetisch gesehen wird eine Kinoqualität verfehlt, sowohl in der Optik als auch beim Sound, wenn man.z.B. die KuDamm-Serie als Vergleich nimmt. Das liegt wohl am Budget von Disney bzw. Star.
    Fazit: sehr sehenswert mit leichten Abstrichen.
    • vw761 schrieb am 23.11.2023, 14.08 Uhr:
      Nee, Anke Engelke ist irgendwie eine Fehlbesetzung. Sorry, aber ich kann mir nicht helfen.
      Sie wirkt mit Ihrem Outfit die ganze Zeit wie eine Parodie aus «Ladykracher», obwohl sie gut spielt, insbesondere auch bei ihrem «Solo» im Zeugenstand.
  • Uwe071063 schrieb am 17.11.2023, 09.35 Uhr:
    sorry, aber ich glaub ich hab die Serie
    nach 5 Stunden noch immer nicht verstanden:
    also:
    22 hochkarätige SS Verbrecher werden
    in einem Hinterzimmer von einem Amerikaner, der fast immer
    volltrunken rüberkommt und einem Staatsanwalt, der grade die
    Schulbank verlassen hat, angeklagt.
    Zu Hilfe kommt eine völlig naive und
    ungeschulte Dollmetscherin, deren Verlobter beim Töten eines
    Amerikaners einen Samenerguss hatte, sein Vater sich verpinkelt und
    deren Schwester Säuglinge mit Colibakterien
    versäucht.
    Ich
    hab das Freudenmädchen vergessen, dass mit dem Amerikaner schläft
    und sich mit Haarbleiche spült.
    Was
    das alles mit der Handlung des Prozesses und den Schwierigkeiten der Verarbeitung der Verfolgung zu tun hat, weiss ich beim
    besten Willen nicht.