Deutsche Erstausstrahlung: 27.11.1966 (ARD)
4 tlg. Marionettenspiel aus der Augsburger Puppenkiste von Manfred Jenning nach dem Buch von Max Kruse, Regie: Harald Schäfer.Totokapiti hat von seinem Onkel das Kaufhaus in Irgendwo geerbt. Während er sich auf die lange Reise dorthin macht, nutzt der böse Mister Knister die Chance, sich nach diversen anderen Dingen, die ihm nicht gehören, auch noch das Kaufhaus anzueignen. Mit dem Krozeppon, einem Zeppelinballon mit Krokodil, fliegt er hin und gibt sich als Totokapiti aus. Sultan, Löwe und das ängstliche Kamel sind mit einem fliegenden Teppich ebenfalls auf dem Weg nach Irgendwo, unterwegs gerät Löwe auf einem Rummelplatz jedoch in eine Falle und wird in den Zoo gebracht. Dort landen nach und nach auch alle anderen Tiere und bleiben eine Zeit lang, bis endlich das Krokodil die lang ersehnte Krokodildame in seine Vorderbeine schließen kann. Polizist Poch und Kakadu Ka tragen ihren Teil zur Verwirrung bei, die schließlich nach unendlichen Verwechslungen erst von Doc gelöst wird. Der Löwe, der bis dahin kaum etwas zu tun hatte und von den Kindern Kim und Pips aus dem Zoo befreit wurde, verhindert ganz zum Schluss noch die Flucht von Mister Knister.Kommt ein Löwe geflogen war die zweite der Löwengeschichten. Die erste hieß Der Löwe ist los, die dritte Gut gebrüllt, Löwe. Die Serie ist auf DVD erhältlich.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.
Fortsetzung als Gut gebrüllt, Löwe (D, 1967)
Fortsetzung von Der Löwe ist los (D, 1965)
Cast & Crew
- Regie: Harald Schäfer
- Drehbuch: Manfred Jenning
- Buchvorlage: Max Kruse
- Musik: Hermann Amann