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Mit der Gefangenen und ihren Zugangscodes kann ein Kommandotrupp in die imperiale Zentrale eindringen und über einen Notfallcode alle Streitkräfte in besagte Zentrale zurückrufen - und dort dann einsperren. Die Zentrale selbst ist ein pilzförmiges Gebilde, das raumfähig ist. Der Plan ist, die Zentrale mit allen imperialen Truppen auf Lothal an Bord in den Weltraum zu starten, während der Kommandotrupp von der Ghost abgeholt wird. Die langfristigen Planungen, wie Lothal vor einer erneuten Besetzung bewahrt werden soll, bleiben zunächst unklar.
Die Zentrale der imperialen Streitkräfte auf Lothal
Die Zentrale der imperialen Streitkräfte auf Lothal

Die Umsetzung läuft nicht ohne Schwierigkeiten ab. Thrawn kehrt frühzeitig zurück und bedroht die zentrale Stadt von Lothal mit der Auslöschung durch ein Weltraumbombardement. Das könnten die Widerstandskämpfer nur durch einen Schutzschirm in der imperialen Zentrale verhindern, der seinerseits aber gerade von einem imperialen Kommandotrupp eingenommen und abgeschaltet wurde. Auch die Ghost wird vor ihrem Abflug, um Ezra und Co. einzusammeln, angegriffen, bleibt aber dank der Loth-Wölfe letztendlich siegreich - wenn sie sich auch verspätet. Ezra hatte ein Besatzungsmitglied beauftragt, ein bestimmtes Notsignal abzusetzen, dessen Sinn den Zuschauern zunächst verborgen bleibt.

Während Zeb und Getreue um den Schildgenerator kämpfen, ist Ezra zum Schein auf ein Ultimatum von Thrawn eingegangen, dass die Zerstörung von Lothal nur noch dadurch aufzuhalten sei, dass Ezra sich freiwillig ergebe. Ezra stimmt zu. Während die anderen um Hera das nur als Mittel sehen, Zeit für die Rückeroberung des Schildgenerators zu gewinnen, schleicht sich Ezra unter Sabines Mithilfe tatsächlich Richtung Thrawn davon. An Bord von dessen Sternenzerstörer angekommen übergibt Thrawn Ezra quasi einem Hologramm des Imperators. Der versucht (dank geretteter Teile des Lothal-Tempels) erneut, Ezra dazu zu benutzen, in die World Between Worlds zu gelangen: Er konfrontiert Ezra mit der Versuchung, seine (mittlerweile definitiv verstorbenen) Eltern zu retten. Doch Ezra hat sich mittlerweile mit dem Konzept des "Schicksal" angefreundet, zerstört die letzten Reste des Tempels und kämpft sich in die Zentrale des Sternenzerstörers.

Dort wird gerade Ezras Masterplan deutlich: Er hat interstellare Wesen zur Hilfe gerufen, die walähnlichen Purrgil, denen er und die Zuschauer in der zweiten Staffel zuletzt begegnet waren. Diese halbwegs intelligenten, walgestaltigen Wesen können selbstständig durch den Hyperraum fliegen. Nachdem Ezra sie damals vor der Vernichtung durch das Imperium rettete, mit dem die Purrgils um Treibstoff konkurriert hatten, helfen sie nun ihm und kommen nach Lothal. Dort zerstören sie durch Rammangriffe die Blockadeflotte und auch Thrawns kleine Flotte. Das Flaggschiff von Thrawn - inklusive Ezra an Bord - schleppen die Purrgil mit unbekanntem Ziel in den Hyperraum. Das scheint allerdings auch Ezras Plan gewesen zu sein.
Szene aus der zweiten Staffel: Ezra und ein Purrgil
Szene aus der zweiten Staffel: Ezra und ein Purrgil

Die Widerstandskämpfer vollenden ihren Plan: Sie werden von der Ghost abgeholt, die imperiale Zentrale stürzt schließlich in den Ozean. Die Bevölkerung von Lothal erhebt sich und kann die letzten vereinzelten Imperialen festsetzen.

Nachspann
Sabine erzählt, was in den Jahren danach passiert ist. Der befürchtete imperiale Gegenangriff auf Lothal blieb aus: Der Diebstahl der Pläne des Todessterns, die Zerstörung des ersten Todessterns, der Kampf gegen die aktive Rebellion und schließlich der Fall des Imperators hatten die Kräfte des Imperiums bis zu dessen Zerstörung gebunden. Lothal und dessen Hauptstadt ist in neuem Glanz erblüht.

Obwohl die Beziehung zwischen Kanan und Hera zwar immer romantisch geprägt erschien, überrascht die Enthüllung, dass sie ein waschechtes Liebespaar waren und Hera nun einen Sohn von Kanan hat. Der Name Admiral Sindula war bereits im Film "Rogue One" über die Lautsprecheranlage gerufen worden, nun wurde bestätigt: Hera und der Klon Wolf waren auch bei der Zerstörung des zweiten Todessterns auf Endor beteiligt.

Zeb hat sich seinem im Verborgenen wiederversammelten Volk angeschlossen. Ebenfalls mit dabei ist Kallus, der einst großen Anteil an der Zerstörung des Heimatplaneten Lashat hatte, zwischenzeitlich aber zur Rebellion übergelaufen war.

Erst lange nach den Ereignissen aus "Rebels" deutete Sabine die letzte Botschaft von Ezra um, dass er "auf sie vertraue": Ihr wurde nun bewusst, dass Ezra damit nicht meinte, dass sie sich um Lothal kümmern sollte, sondern dass er darauf vertraue, dass sie ihn suchen käme. Gemeinsam mit Ahsoka, die nun im Nachspann ebenfalls auf Lothal auftaucht, machen sie sich auf die Suche nach Ezra, dem Purrgil und dem mutmaßlich ebenfalls noch lebenden "Admiral" Thrawn.

Der Nachspann aus dem Serienfinale von "Star Wars Rebels"



Lose Enden von "Star Wars Rebels"
Das Überleben von Ezra und Thrawn ist sicherlich ein wichtiges offenes Ende, ebenso wie das von Ahsoka. Immerhin hat die Serie mit ihrer Handlung erklärt, warum zur Zeit von Lukes Ankunft bei der Rebellion kein Mentor mit Fähigkeiten in der Macht für ihn vorhanden war. Kanan ist tot (sein mutmaßlich ebenfalls begabter Sohn noch ein Kind), Ezra ist zu der Zeit verschollen und bei Ahsoka darf man annehmen, dass sie längere Zeit auf dem Planeten Malacor gestrandet war.

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