Der Enkel des Arztes einer Kleinstadt verbringt seine Ferien immer bei den Großeltern. Er ist der Anführer einer Gruppe von Buben und Mädchen, die in den Ferien die Abenteuer spielen, von denen sie gehört und gelesen haben. Neugierig hören sie dem Schafhirten Michelitsch zu, wenn er aus der Pußta in die Kleinstadt kommt, an deren kleinbürgerliche Ordnung er sich nicht gewöhnen kann. Als Michelitsch fort war, hat sich ein Fremder an seine Braut herangemacht. Eigentlich sind es zwei Fremde, die man häufig zusammensieht. Ob sie mit dem Juwelendiebstahl zu tun haben? Der Schafhirt Michelitsch hat seine Habseligkeiten beim Wirt deponiert. Als er sie zurückverlangt, gibt es einen heftigen Streit. Am nächsten Tag ist der Wirt ermordet. Michelitsch gerät in Verdacht. Da greifen die Kinder ein: Sie sind mißtrauisch geworden, weil einer der Fremden verschwunden ist. Jetzt können die Buben, die immer gespielt haben, endlich ein Abenteuer erleben. Sie klären den: Fall auf.
(Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 30.07.1974 (ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Helmut Pfandler
- Drehbuch: Veit Heiduschka, Kurt Nachmann
- Buchvorlage: Alexander Sacher-Masoch
- Musik: Johannes Martin Dürr
- Kamera: Elio Carniel