Eigentlich sind Katrin und Max glücklich verheiratet, doch der Alltag und ihre Jobs im Polizeipräsidium, in dem Katrin als Polizeiärztin und Max als Ermittler gefordert sind, hinterlassen ihre Spuren. Katrin quält sich zudem mit der Entscheidung, eine Promotion innerhalb des Polizeiapparates anzunehmen oder die Arztpraxis ihrer charmant-chaotischen Tante Ella weiterzuführen. Da tritt Hauptkommissarin Franziska Hansen in Katrins Leben. Siska, wie sie sich nennt, ist gerade nach München versetzt worden. Max' Vorgesetzter Benno hat sie Katrins Mann Max für einen schwierigen Drogenaufklärungs-Fall zur Seite gestellt. Schon bei der ersten Untersuchung fühlt sich Katrin von Siska sonderbar berührt und angezogen. Obwohl sie an Siskas Diensttauglichkeit zweifelt, da der schwere Unfall, den sie offenbar hinter sich hat, noch nicht ganz ausgeheilt scheint, gibt sie Siska grünes Licht. Doch die einerseits toughe, auf der anderen Seite zerbrechlich wirkende Frau lässt Katrin keine Ruhe, irgendetwas scheint sie zu verbergen. Katrin beginnt über Siska zu recherchieren, kann sich deren Anziehung dabei immer weniger erwehren. Hat sie sich in eine Frau verliebt? Auch Siska hat es scheinbar erwischt. Um sich Klarheit zu verschaffen, wollen die beiden Frauen ein gemeinsames Wochenende verbringen ...
(Sat.1)
Eine pikante Dreiecksgeschichte macht Sophie von Kessel, Oliver Bootz und Nadeshda Brennicke das Leben schwer. Hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen verstricken sie sich immer tiefer in ein Netz aus Begehren und Eifersucht. Regisseur Josh Broecker inszenierte das packende Drama mit einem sicheren Gespür für die Bedürfnisse und Sehnsüchte seiner Figuren. Spannend!
(ATV II)
Länge: ca. 93 min.
Cast & Crew
- Regie: Josh Broecker
- Drehbuch: Kerstin Cantz, Andrea Levi
- Produktion: Peter Dörfler, René Löw, Frank Thiersch, Dieter Ulrich Aselmann, Patrick Zorer
- Produktionsfirma: d.i.e. Film GmbH
- Musik: Joe Mubare
- Kamera: Torsten Breuer
- Schnitt: Anke Berthold
- Szenenbild: Andrea Douglas
- Maske: SanDee Kreinsen
- Kostüme: Helmut Ignaz Meyer
- Regieassistenz: Michel Vrinten
- Ton: Pierre Brand
- Spezialeffekte: Pit Rotter