Olympia, Gemahlin des makedonischen Königs Philipp, ist überzeugt, dass ihr Sohn Alexander, den sie im Jahr 356 vor Christus zur Welt bringt, göttlicher Herkunft ist. Seine Erziehung vertrauen die Eltern dem griechischen Philosophen Aristoteles an. Als der Vater jedoch den Zeitpunkt gekommen sieht, seinen Sohn zum Krieger auszubilden, weigert sich dieser zunächst. Doch der Vater setzt sich durch und nimmt ihn mit in die Schlacht von Chaironeia gegen die Athener und Thebäer. Alexander kehrt als gestandener Kämpfer aus der siegreichen Schlacht seines Vaters zurück. Als Philipp für einige Zeit das Land verlassen muss, vertraut er seinem Sohn die Regierungsgeschäfte an. Bei seiner Rückkehr muss der Regent jedoch verärgert feststellen, dass sein Sohn während seiner Abwesenheit nicht nur einen Eroberungsfeldzug in Eigenregie durchgeführt, sondern auch noch eine Stadt mit dem Namen "Alexandropolis" gegründet hat. Nur zwei Jahre später hält Alexander nach der Ermordung seines Vaters die Herrschaft über das makedonische Reich in Händen. Jetzt beginnt ein unaufhaltsamer Aufstieg. Alexander bringt nicht nur ganz Griechenland in seinen Herrschaftsbereich. Er zieht auch erfolgreich in Ägypten ein, besiegt den Perserkönig Darius und kann mit seinem Heer sogar bis zum Indus vorstoßen. Um seine Macht zu sichern, ist Alexander sogar bereit, aufsein privates Liebesglück zu verzichten. So entscheidet er sich aus machtpolitischem Kalkül gegen seine große Liebe Barsine und heiratet die persische Prinzessin Roxane.
(arte)
Länge: ca. 130 min.
Deutscher Kinostart: 31.08.1956
Internationaler Kinostart: 23.03.1956 (GB)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Robert Rossen
- Drehbuch: Robert Rossen
- Produktion: Gordon Griffith, Robert Rossen
- Musik: Mario Nascimbene
- Kamera: Robert Krasker
- Schnitt: Ralph Kemplen