Als Alice eines Nachmittags mit einer Gouvernante allein gelassen wird (Alice’s Schwester erscheint in dieser Version nicht), langweilt sie sich zutiefst. In ihrer Müßigkeit beginnt sie sich zu fragen, wie wohl das Leben auf der anderen Seite des im Salon stehenden Spiegels ist, als sie plötzlich eine Welle von Selbstbewusstsein verspürt und auf den Kaminsims steigt, um nachzusehen. Sie entdeckt, dass sie durch den Spiegel hindurchgehen kann und befindet sich dann in einem merkwürdigen Raum, in dem viele Dinge das genaue Gegenteil dessen zu sein scheinen, was sich im Salon befindet. Seltsamerweise scheint die Gouvernante gar nicht zu bemerken, was gerade geschehen ist. Alice schaut aus dem Fenster und sieht plötzlich ein weißes Kaninchen. Sie folgt ihm zu einem Kaninchenbau und fällt hinein. Dort sieht sie niemanden mehr und kommt zu einem Tisch mit einem Schlüssel für eine verschlossene Tür und einer Flasche mit einem Zettel, auf dem „Trink mich“ geschrieben steht. In einer Situation, die das genaue Gegenteil des Buches widerspiegelt, wächst sie nach dem Trinken des Flascheninhalts zu enormer Größe heran.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Alice im Wunderland (1933) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 90 min.
Original-Kinostart: 22.12.1933 (USA)
Cast & Crew
- Regie: Norman Z. McLeod
- Drehbuch: Joseph L. Mankiewicz, William Cameron Menzies
- Buchvorlage: Lewis Carroll
- Produktion: Benjamin Glazer, Louis D. Lighton
- Musik: Dimitri Tiomkin
- Kamera: Bert Glennon, Henry Sharp
- Schnitt: Ellsworth Hoagland