Emilie ist die liebenswerte und quirlige Chefin eines kleinen Coiffeursalons, die stets darum bemüht ist, ihre Mitarbeiterinnen zu inspirieren, und nur das Beste für ihre Kundinnen will. Jean , der im Salon den Boden neu verlegen soll, kann seine Augen nicht von der elfenhaften Erscheinung lassen. Da der schüchterne Handwerker es aber nicht über sich bringt, sie anzusprechen, beschliesst er, ihr einen anonymen Liebesbrief zu schicken. Dieser wird von Emilie erst einmal achtlos in den Müll geworfen. SRF zwei zeigt die Komödie in Zweikanalton.
Sie hat ganz andere Sorgen: Seit vier Jahren - seit ihr Vater mit einer Jüngeren davon ist - versucht sie vergebens, ihre Mutter Maddy aus ihrer Depression zu holen. Alles Zureden und Motivieren nützt nichts. Da kommt ihr eine zündende Idee: Sie schreibt den anonymen Brief ab und schickt ihn ihrer Mutter. Diese ist von dem leidenschaftlich formulierten, äusserst romantischen Brief angetan, ihre Lebensgeister scheinen wieder zu erwachen. Aber es gibt auch ein Problem: Denn Maddy wartet nun sehnsüchtig auf weitere Briefe.
Auch für Jean läuft es nicht nach Wunsch. Als Emilie herausfindet, dass er früher als Übersetzer für asiatische Sprachen bei der Unesco arbeitete und erst seit einem Burn-out als Handwerker seinen Lebensunterhalt verdient, ist sie von ihm eingeschüchtert. Die Situation verkompliziert sich dramatisch, als sie ihn bittet, ihrer Mutter einen weiteren anonymen Brief, den sie selber geschrieben hat, zu überbringen. Maddy, die Jean mit dem Brief beobachtet, ist nun überzeugt, dass er ihr Verehrer ist, und schwebt im siebten Himmel. Jean seinerseits muss mit Erschrecken feststellen, dass Emilie bereit ist, alles zu tun, um ihre Mutter weiterhin glücklich zu sehen.
Cineman.ch lobt: «Regisseur Pierre Salvadori spinnt aus diesem einfachen Plot einen lockeren und luftigen Feel-Good-Film mit sanften melancholischen Untertönen.» Der Regisseur von «Hors de prix» setzt Audrey Tautou erneut hübsch in Szene, als Friseuse mit frecher Kurzhaarfrisur und Tattoo am zarten Hals, die von allen geliebt wird, auch wenn sie gerne ihr verletzliches Wesen unter ziemlicher Kratzbürstigkeit verbirgt. Der Part der liebenswerten Naiven scheint Audrey Tautou seit «Amélie» auf den Leib geschneidert. Die elfenhafte Französin war kürzlich in Michel Gondrys «L'écume des jours» in den Schweizer Kinos. Ab März 2014 wird sie an der Seite von Romain Duris in «Casse-tête Chinois» zu sehen sein, dem dritten Teil des paneuropäischen Beziehungsreigens, der mit «L'auberge espagnole» in Barcelona begann.
Sie hat ganz andere Sorgen: Seit vier Jahren - seit ihr Vater mit einer Jüngeren davon ist - versucht sie vergebens, ihre Mutter Maddy aus ihrer Depression zu holen. Alles Zureden und Motivieren nützt nichts. Da kommt ihr eine zündende Idee: Sie schreibt den anonymen Brief ab und schickt ihn ihrer Mutter. Diese ist von dem leidenschaftlich formulierten, äusserst romantischen Brief angetan, ihre Lebensgeister scheinen wieder zu erwachen. Aber es gibt auch ein Problem: Denn Maddy wartet nun sehnsüchtig auf weitere Briefe.
Auch für Jean läuft es nicht nach Wunsch. Als Emilie herausfindet, dass er früher als Übersetzer für asiatische Sprachen bei der Unesco arbeitete und erst seit einem Burn-out als Handwerker seinen Lebensunterhalt verdient, ist sie von ihm eingeschüchtert. Die Situation verkompliziert sich dramatisch, als sie ihn bittet, ihrer Mutter einen weiteren anonymen Brief, den sie selber geschrieben hat, zu überbringen. Maddy, die Jean mit dem Brief beobachtet, ist nun überzeugt, dass er ihr Verehrer ist, und schwebt im siebten Himmel. Jean seinerseits muss mit Erschrecken feststellen, dass Emilie bereit ist, alles zu tun, um ihre Mutter weiterhin glücklich zu sehen.
Cineman.ch lobt: «Regisseur Pierre Salvadori spinnt aus diesem einfachen Plot einen lockeren und luftigen Feel-Good-Film mit sanften melancholischen Untertönen.» Der Regisseur von «Hors de prix» setzt Audrey Tautou erneut hübsch in Szene, als Friseuse mit frecher Kurzhaarfrisur und Tattoo am zarten Hals, die von allen geliebt wird, auch wenn sie gerne ihr verletzliches Wesen unter ziemlicher Kratzbürstigkeit verbirgt. Der Part der liebenswerten Naiven scheint Audrey Tautou seit «Amélie» auf den Leib geschneidert. Die elfenhafte Französin war kürzlich in Michel Gondrys «L'écume des jours» in den Schweizer Kinos. Ab März 2014 wird sie an der Seite von Romain Duris in «Casse-tête Chinois» zu sehen sein, dem dritten Teil des paneuropäischen Beziehungsreigens, der mit «L'auberge espagnole» in Barcelona begann.
(SRF)
Länge: ca. 104 min.
Deutscher Kinostart: 19.01.2012
Original-Kinostart: 08.12.2010 (F)
Deutsche TV-Premiere: 11.06.2014 (Tele 5)
Cast & Crew
- Regie: Pierre Salvadori
- Drehbuch: Benoît Graffin, Pierre Salvadori
- Produktion: Philippe Martin, Roland Berthemy, Marc Fontanel, Cécile Morin, Alain Mougenot, Les Films Pelléas, TF1 Films Production, Tovo Films, CinéCinéma, Coficup, Wild Bunch, Cinémage 4, Région Languedoc-Roussillon, Soficapital, Dévelopimage, Société des Producteurs de Cinéma, de Télévision, Angoa-Agicoa
- Produktionsfirma: Canal+, CNC Centre National de la Cinématographie
- Musik: Philippe Eidel
- Kamera: Gilles Henry
- Schnitt: Isabelle Devinck
- Regieassistenz: Marie Aubert, Alan Corno
- Ton: Michel Casang
- Spezialeffekte: Béatrice Bauwens
- Distribution: Capelight Pictures