Originalpremiere: 1982
11.02.1983
FSK 6
Ein Flugzeug stürzt über dem afrikanischen Urwald ab, ein Kleinkind überlebt, wächst bei den Affen auf und wird später von Weissen entdeckt, eingefangen und nach Europa verfrachtet. Für den Affenmenschen gibt es Schwierigkeiten bei der Anpassung an die Zivilisation. Die kuriose Geschichte - eine Kreuzung von «Tarzan» und «Dschungelbuch» - ist der Inhalt der musikalischen Celentano Komödie «Bingo Bongo». In der ersten Hälfte beschränken sich die Dialoge auf Uh-Laute und Grunzgeräusche, doch singt Adriano Celentano auch den Affensong «Uh-Uh». Regisseur Pasquale Festa Campanile hat den Ulk 1982 inszeniert. Im Gebiet des Kongos, in den 1950er-Jahren: Ein Kleinkind, mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug geworfen, bleibt in den Ästen eines Urwaldbaumes hängen. Es wird zum einzigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes. Eine Schimpansenmutter rettet den Säugling und zieht ihn auf. 30 Jahre später wird in Mailand ein Container mit der Aufschrift «Bingo Bongo» aus dem Flugzeug geladen. Bingo Bongo (Adriano Celentano) steckt darin ein Affenmensch, dicht behaart, mit übermenschlichen Körperkräften ausgestattet, zu Uh- und Grunzlauten fähig. Aus dem Säugling ist ein Urwaldmann geworden. Er beschäftigt die Neugier der Wissenschaftler. Bingo Bongo, das unbekannte Dschungelwesen, findet jedoch keinen Gefallen an ihren Untersuchungen. Eines Tages reisst er aus, entfesselt in der Stadt ein Verkehrschaos und Aufruhr in einer Diskothek. Dann aber findet er zur Verhaltensforscherin Laura (Carole Bouquet), die sich besonders für ihn interessiert. Der Affenmensch liebt die attraktive Dame, lernt sprechen und wird schliesslich zum hochgeachteten Vermittler: Er vertritt die Interessen der Tierwelt bei den Menschen.
(SRF)
Eine charmante Komödie mit Adriano Celentano und Carole Bouquet. Der Italo-Superstar sagt: "Die Idee hinter diesem Film ist, die Menschen zu bessern, etwas zu ändern. Ich will den Kontrast einfacher Wesen zu der modernen Welt zeigen, die uns mit ihrer Technik, mit den Autos zu ersticken droht."
(Kabel Eins)